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Wo lebt das Frettchen?
Lebensraum und Haltung von Frettchen Sein Lebensraum erstreckt sich über Waldränder, Wiesen und Felder. Er lebt zwar meist nur auf dem Boden, kann aber auch gut klettern und schwimmen. Da Frettchen speziell als Haustiere gezüchtet werden, lassen sie sich sowohl in einer Wohnung als auch in einem Außengehege halten.
Wo kommen Frettchen ursprünglich her?
Die genaue Herkunft des Frettchens (Mustela putorius furo) ist nicht geklärt. Es gibt jedoch klare Hinweise darauf, dass das Frettchen vom Europäischen Iltis oder dem afrikanischen Steppeniltis abstammt und durch Einkreuzungen anderer Arten zu dem zahmen Haustier wurde, das es heute ist.
Wie groß ist ein weibliches Frettchen?
Ein weibliches Frettchen nennt man übrigens Fähe – sie wird zwischen 25 und 40 cm groß und wiegt 600 bis 900 g. Der Rüde kann sogar doppelt so schwer werden und hat eine Größe von bis zu 60 cm. Es gibt sechs verschiedene Rassen, die eigentlich nur Farbschläge sind.
Wie groß wiegen die Frettchen?
Frettchen wiegen 0,5 – 2,5kg; das Gewicht schwangt saisonal. Die Größe und das Gewicht der Frettchen hängt vom Geschlecht ab: männliche Frettchen (Rüden) wiegen meist mehr als weibliche Frettchen (Fähen). Rüden können bis zu zweimal so groß sein, wie Fähen.
Wie groß sollten die Frettchen gehalten werden?
Haltung. Frettchen sollten niemals einzeln, sondern mindestens paarweise gehalten werden, da sie sehr gesellige Tiere sind und mindestens einen Artgenossen benötigen. Je nachdem, wie viele Frettchen du bei dir aufnimmst, sollten sie einen ausreichend großen Käfig (= 6 m² Grundfläche + 1,5 m Höhe je Paar, jedes weitere Tier zusätzlich 1 m²)
Wie sauber sind die Frettchen?
Frettchen sind sehr saubere Tiere. Nur wenn sie im Frühjahr und Herbst ihr Fell wechseln, sollte man die alten Haare ab und zu mit einer weichen Bürste herauskämmen. Einmal pro Woche muss der Käfig gründlich mit heißem Wasser und Neutralseife gereinigt und die Einstreu erneuert werden.