Woher weiß man ob man innere Blutungen hat?
Gegebenenfalls wird die innere Blutung auch außen sichtbar. Zum Beispiel kann Blut im Verdauungstrakt zu Blutspucken und zu blutigem oder schwarzem Stuhl führen. Ein massiver Blutverlust verursacht niedrigen Blutdruck sowie ein Schwäche- und Schwindelgefühl.
Was stoppt innere Blutungen?
Druckverband und Kompression Je nach Ausmaß der Wunde eignen sich hierfür Mullbinden, besonders saugfähige Kompressen oder Bauchtücher. Wichtig ist, dass durch einen geeigneten (Druck-)Verband das Packingmaterial in seiner Position gehalten wird.
Ist eine innere Blutung harmlos?
Bei einer inneren Blutung tritt durch eine Verletzung Blut aus den Gefäßen aus. Da es nicht, wie zum Beispiel bei einer Schnittverletzung, nach außen ablaufen kann, sammelt es sich im umgebenden Gewebe. Die harmloseste Form einer inneren Blutung ist ein Bluterguss © shutterstock
Warum sollte eine innere Blutung behandelt werden?
Bei einer inneren Blutung muss umgehend ein Arzt aufgesucht werden. Es handelt sich hierbei um einen gefährlichen Zustand für den Körper, der nur durch einen Arzt behandelt werden kann. Im schlimmsten Falle können die inneren Blutungen zur Blutarmut und damit schließlich zum Tode führen.
Was geschieht bei einer inneren Blutung?
Im Gegensatz zu einer äußeren Blutung, bei der das Blut über eine Hautwunde aus dem Körper austritt, wird bei einer inneren Blutung die Haut nicht verletzt. Stattdessen tritt das Blut aus Blutgefäßen im Inneren des Körpers aus und sammelt sich im Gewebe oder in den Körperhöhlen – zum Beispiel dem Bauchraum – an.
Was ist Diagnose einer inneren Blutung?
Die Diagnose einer inneren Blutung erfordert in der Regel medizinische Tests, eine körperliche Untersuchung und eine gründliche Überprüfung Ihrer Krankengeschichte. Ihr Arzt kann Labortests und bildgebende Verfahren einsetzen, um sowohl die Ursache Ihrer inneren Blutung zu ermitteln als auch den Schweregrad zu messen.