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Wie lang ist die Laufzeit einer Anleihe?

Wie lang ist die Laufzeit einer Anleihe?

Die Laufzeit einer Anleihe gibt an, wann das Kapital zurückgezahlt wird. Das ist die sogenannte Endfälligkeit. Eine Anleihe, die im Juni 2015 in den Verkauf kommt und deren Endfälligkeit im Juni 2025 liegt, hat eine zehnjährige Laufzeit. Im Juni 2020 hat diese Anleihe eine Restlaufzeit von fünf Jahren.

Was ist eine Anleihe?

Anleihen werden auch als fest verzinsliche Wertpapiere oder Renten bezeichnet. Für den Emittenten ist die Ausgabe einer Anleihe eine Alternative zu einem Bankkredit. Gegenüber diesem hat die Anleihe den Vorteil, dass der Emittent Liquidität bekommt, ohne zusätzliche Sicherheiten bereitstellen zu müssen.

Welche Gründe gibt es für eine Emittenten Anleihe?

Es gibt sicherlich eine Reihe von Gründe, wieso Emittenten Anleihen mit unterschiedlichen Laufzeiten ausgeben: Je nach Zeithorizont des Kreditbedarfs wählt der Emittent (Schuldner) die Laufzeit der Anleihe. Dabei richtet er sich an den gängigen Laufzeiteinteilungen.

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Wie lange bekommt man eine Anleihe ausgezahlt?

Diese Zinsen bekommt der Anleger alle sechs Monate oder jährlich zu bestimmten Terminen ausgezahlt. Anleihen werden auch als fest verzinsliche Wertpapiere oder Renten bezeichnet. Für den Emittenten ist die Ausgabe einer Anleihe eine Alternative zu einem Bankkredit.

Eine Anleihe ist also definiert durch Die Geldsumme. Bei höheren Summen wird gestückelt. Den Zinssatz. Dieser kann fest, variabel oder gar nicht vorhanden sein. Die Laufzeit. Die Laufzeit kann fix oder variabel sein. Den Rang. Bei den Anleihen geht‘s zu wie beim Militär. Die Währung.

Was ist der Herausgeber einer Anleihen?

Der Investor gibt dem Herausgeber einer Anleihen praktisch einen Kredit, der am Ende der Laufzeit zurückgezahlt werden muss. Anleihen können von Staaten, Banken oder Unternehmen ausgegeben werden. Das Risikoprofil unterscheidet sich von Emittent (Anleihen-Herausgeber) zu Emittent.

Was bedeutet die Anleihe bei einer Rente?

Wenn die Anleihe hipstermäßig auftreten will, nennt sie sich nicht Anleihe, sondern Bond. Hat diesen coolen 007-Touch, bedeutet aber auf Englisch auch nichts anders als Anleihe. Rentenpapier heißt die Anleihe, weil man sich als Anleger regelmäßige und sichere Zinszahlungen erhofft. Wie bei einer Rente eben.

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