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Was sind die Symptome der Häsin nach der Geburt?
Hauptsymptom sind Appetitlosigkeit, zurückgezogenes oder teilnahmsloses Verhalten (Apathie) und Verhaltensveränderungen. Diese treten nicht unbedingt direkt nach der Geburt auf. Es gibt auch viele Fälle bei denen die Häsin zunächst fit ist und erst später, oft erst nach Tagen, Symptome zeigt.
Wie kommt es zu einem Blutverlust durch die Geburt?
Durch die Geburt kommt es zu einem starken Blutverlust, die Häsinnen sind unten herum blutverschmiert, durch das intensive Putzen wird das Blut meistens auch an der Nase und den Pfoten verteilt. Auch findet man im Gehege oftmals Blutstropfen oder kleine Pfützen.
Was Fressen Zwergkaninchen nach der Geburt?
Zwergkaninchen fressen sowohl die Eihaut als auch die Nachgeburt. Sofern wenige Stunden nach der Geburt unverzehrte Nachgeburten oder Totgeburten im Nest sind, müssen diese unverzüglich entfernt werden. Worauf muss ich nach der Geburt achten?
Warum sollten Zwergkaninchen zu früh Mutter werden?
Zwergkaninchen, die zu früh Mutter werden, könnten dem Stress nicht gewachsen sein und ihren Nachwuchs vernachlässigen, so dass es sein kann, dass man die Kaninchenbabys per Hand aufziehen muss. Das Gleiche gilt übrigens, wenn die Mutter so viele Babys bekommen hat, dass sie stark überfordert ist.
Was findet man im Gehege nach der Geburt?
Auch findet man im Gehege oftmals Blutstropfen oder kleine Pfützen. Direkt nach der Geburt ist das normal. Im Fell bleibt besonders bei hellen Kaninchen meist eine Verfärbung noch einige Tage bestehen. Sollte allerdings die Häsin auch noch am nächsten Tag bluten, so sollte ein Tierarzt aufgesucht werden.
Wie lange dauert die Trächtigkeit vor der Geburt?
Die Trächtigkeit dauert etwa 31 Tage (29-33 Tage), kurz vor der Geburt beginnt das Kaninchen diese vorzubereiten. Oft ist es aber auch schon gut zwei Wochen vor der Entwindung unruhig und versucht eine Wurfhöhle vorzubereiten.
Wie oft wird ein Kaninchen scheinschwanger?
Normal ist es, wenn ein Kaninchen ein- bis zweimal im Jahr scheinschwanger wird. Kommt es öfter vor, ist es ratsam, das Tier einem Tierarzt vorzustellen. Es kann hormonell behandelt werden, was bei einigen Kaninchenhaltern umstritten ist, oder Sie lassen es sterilisieren.