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Wie groß können Schlangen werden?
Die längste Schlange der Welt ist der Netzpython. Er erreicht in Ausnahmefällen 10 Meter Länge. Die schwerste Schlange der Welt ist die Anakonda mit bis zu über 200 Kilogramm Gewicht. Die größte Giftschlange der Welt ist die Königskobra mit maximal 5,5 Metern Länge.
Hat die Schlange Knochen?
Anders als Eidechsen und Krokodile haben Schlangen aber Beine, sondern rutschen auf dem Bauch. Ihr Skelett hat nur wenige verschiedene Knochen: Der Schädel mit dem Oberkiefer, der Unterkiefer, 200 bis über 400 Rückenwirbel und die Rippen.
Wie funktioniert die Schlange mit der Zunge?
Schlangen besitzen zwar auch eine Nase, mit der sie riechen können, aber die Zunge unterstützt sie bei Gerüchen dicht am Boden. Und so funktioniert es: Die Schlange nimmt mit der Zunge winzige Geruchsstoffe auf und zieht sie in den Mund. Vorne im Gaumen hat die Schlange Einbuchtungen.
Wie groß ist eine ausgewachsene Schlange?
Die Größe ausgewachsener Schlangen schwankt artabhängig sehr stark zwischen 10 Zentimetern bei der Schlankblindschlange ( Tetracheilostoma carlae) und fast 7 Metern beim Netzpython ( Python reticulatus ). Im Unterschied zu den Schleichen (Anguidae), die mehrere Reihen von Bauchschilden aufweisen, haben Schlangen nur eine Reihe davon.
Was sind die Schlangen der evolutionär gesehenen Schlangen?
Alle Schlangen besitzen einen länglichen und dünnen Körper und haben bis auf wenige Ausnahmen ihre Gliedmaßen vollständig verloren. Lediglich bei den evolutionär gesehen primitiven Schlangen, wie beispielsweise den Roll- und Blindschlangen, sind zum Teil Reste des Beckengürtels und kurze Aftersporne zu finden.
Was ist die Schlange im Gaumen?
Vorne im Gaumen hat die Schlange Einbuchtungen. Das ist das so genannte Jacobsonsche Organ. Genau da hinein schiebt sie die Zungenspitze, an der sich die Geruchsstoffe befinden. Mithilfe der Sinneszellen dieses Organs kann die Schlange dann die Gerüche erkennen.