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Können sich Polypen von alleine lösen?
Zunächst wird der Arzt abwarten, da kleine Polypen oft ohne Symptome sind und spontan wieder verschwinden können. Hier reicht es, den Polyp bei der nächsten Routineuntersuchung mit Ultraschall erneut zu überprüfen. Manche Polypen lösen sich aufgrund von Hormonschwankungen von selbst wieder auf.
Was hilft gegen geschwollene Polypen?
Wenn die Nasenschleimhaut nur wenig geschwollen ist, kann versucht werden, diese mithilfe von kortisonhaltigen Nasensprays abschwellen zu lassen. Kortison hemmt die Aktivität von Entzündungszellen und lindert so die Entzündungsreaktionen, zu denen auch das Anschwellen der Nasenschleimhaut zählt.
Wie machen sich Polypen in der Nase bemerkbar?
Anfangs machen Nasenpolypen nicht immer Beschwerden. Nehmen sie an Größe zu, können sie unterschiedliche Symptome hervorrufen – zum Beispiel eine behinderte Nasenatmung, eine näselnde Stimme, häufige Erkältungen und Nasennebenhöhleninfekte mit Kopfschmerzen, einen beeinträchtigten Riechsinn oder Schnarchen.
Soll man Polypen Gebärmutter entfernen?
Ab einer bestimmten Größe können Polypen in der Gebärmutter Infektionen auslösen, zu starken Blutungen führen und im schlimmsten Fall entarten und zu Krebs führen. In diesen Fällen sollten die Polypen unbedingt entfernt werden.
Wie behandelt man die Nasenpolypen?
Je nachdem, wie stark die Beschwerden durch die Nasenpolypen sind, wird entweder eine konservative (medikamentöse) Therapie oder eine operative Behandlung der Nasenpolypen bevorzugt. Wenn die Nasenschleimhaut nur wenig geschwollen ist, kann versucht werden, diese mithilfe von kortisonhaltigen Nasensprays abschwellen zu lassen.
Wie entstehen die Nasenpolypen in der Kieferhöhle?
Hauptsächlich entstehen die Nasenpolypen in der Kieferhöhle (Sinus maxillaris) oder den Siebbeinzellen (Cellulae ethmoidales). Sie treten aus den Ausführungsgängen aus und liegen meistens im mittleren Nasengang unter der mittleren Nasenmuschel.
Was ist die Ursache für die Bildung von Polypen in der Nase?
Häufige Ursache für die Bildung von Nasenpolypen ist eine Neigung der Schleimhaut zu Entzündungen (Disposition). Als Risikofaktoren für die Entstehung von Polypen in der Nase gelten:
Wie beurteilt man die hintere Nasenschleimhaut?
Er beurteilt das Aussehen der Nasenschleimhaut und kann erkennen, ob in der Nasenhaupthöhle Polypen sind. Außerdem kann die hintere Nase untersucht werden, indem ein Spiegel in den Mund eingeführt und nach oben in den Rachen gerichtet wird.