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Welche Rechte hat ein Aktieninhaber?

Welche Rechte hat ein Aktieninhaber?

Grundsätzlich kann in Vermögensrechte, Verwaltungsrechte und Nebenrechte unterschieden werden. Die wichtigsten Verwaltungsrechte des Aktionärs sind die Teilnahme an der Hauptversammlung und das Stimmrecht. Der Aktionär selbst hat ein mit der Hauptversammlung verbundenes Stimmrecht.

Kann man Aktionäre verklagen?

Das Gericht lässt die Klage zu, wenn die vom Gesetz genannten Voraussetzungen vorliegen. Namentlich müssen die Aktionäre Tatsachen darlegen, die den Verdacht rechtfertigen, dass der Gesellschaft durch Unredlichkeit oder grobe Verletzung des Gesetzes oder der Satzung ein Schaden entstanden ist.

Was macht ein Aktionär?

Der Aktionär, auch Anteilseigner (englisch Shareholder) ist der Inhaber eines in einer Aktie verbrieften Anteils am Grundkapital einer Aktiengesellschaft oder Kommanditgesellschaft auf Aktien („Kommandit-Aktionär“) und damit mitgliedschaftlich an ihr beteiligt.

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In welchem Umfang haben Aktionäre Einfluss auf die Geschäftsführung?

Aktionäre haben keinen direkten Einfluss auf die Geschäftsführung der Gesellschaft. Sie können jedoch vom Vorstand der AG in der Hauptversammlung dazu aufgefordert werden, über bestimmte Fragen der Geschäftsführung mit zu entscheiden. Neben seinen Rechten haben Aktionäre bestimmte Pflichten.

Sind Aktionäre Eigentümer?

Die Aktionäre sind nicht Eigentümer der Gesellschaft. Sie sind Kapitalgeber und ihre Stellung wird vom Gesetz und den Statuten definiert.

Wie haftet ein Aktionär?

Die Aktiengesellschaft haftet mit ihrem Gesellschaftsvermögen. Die Aktionärinnen/Aktionäre sind zur Leistung der von ihnen übernommenen Einlagen verpflichtet. Darüber hinaus kann die Satzung weitere Pflichten vorsehen. Sie haften nicht persönlich für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft.

Bin ich als Aktionär haftbar?

Aktionäre einer AG: Haftung mit Aktienwert Grundsätzlich haften die Aktionäre gegenüber den Gläubigern nur mit dem Wert der von ihnen gehaltenen Aktien. Der Vorteil für die Aktionäre ist, dass das Risiko kalkulierbar bleibt und sie ihr Privatvermögen vor dem Zugriff der Gläubiger der Aktiengesellschaft schützen können.

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Wann ist man Aktionär?

Ein Aktionär ist ein Besitzer einer Aktie. Das heißt, er hat ein Wertpapier gekauft, das ihm das Recht auf einen Anteil einer Aktiengesellschaft einräumt.

Welche Rechte und Pflichten hat ein Aktionär?

Die Rechte und Pflichten eines Aktionärs ergeben sich aus dem Aktiengesetz sowie der Satzung der Aktiengesellschaft. Sie lassen sich in Vermögens- und Verwaltungsrechte unterteilen.

Was ist die Hauptpflicht eines Aktionärs?

Die Hauptpflicht eines Aktionärs ist die Leistung einer Einlage auf das Grundkapital der Gesellschaft. Dies geschieht durch die Zeichnung von Aktien bei Emission (Was ist ein Börsengang?). Die Zahlungspflicht des Aktionärs ist somit auf den Preis begrenzt, den er für die Aktien gezahlt hat.

Was sind die Verwaltungsrechte der Aktionäre?

Verwaltungsrechte dienen der Interessenswahrung der Aktionäre und beziehen sich auf das Teilnahme-, Stimm- und Auskunftsrecht zu Gesellschaftsangelegenheiten an und auf der Hauptversammlung (Was ist eine Hauptversammlung?). Die Hauptpflicht eines Aktionärs ist die Leistung einer Einlage auf das Grundkapital der Gesellschaft.

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Wie üben die Aktionäre ihre Rechte in der Gesellschaft aus?

Die Aktionäre üben ihre Rechte in den Angelegenheiten der Gesellschaft grundsätzlich in der Hauptversammlung aus ( § 118 Abs. 1 AktG). In der Hauptversammlung gewährt jede Stammaktie (im Gegensatz zur Vorzugsaktie) ein Stimmrecht.