Inhaltsverzeichnis
- 1 Warum ist der Verkäufer nicht ausnahmsweise der Hersteller?
- 2 Wie haftet der Verkäufer eines defekten Netzteils?
- 3 Ist der Händler der Ansprechpartner des Kunden?
- 4 Warum sollte der Verkäufer die Produkte nach Fehlern untersuchen?
- 5 Was unterliegt der Entnahme von Waren und Erzeugnissen?
- 6 Was ist die Haftung von Verkäufern für fehlerhafte Produkte?
- 7 Wann darf der Verkäufer nicht liefern oder Schadensersatz leisten?
- 8 Was ist nach dem Verkauf vor dem Verkauf?
Warum ist der Verkäufer nicht ausnahmsweise der Hersteller?
Da der Verkäufer (wenn er nicht ausnahmsweise zugleich der Hersteller ist) das Produkt nicht selbst hergestellt, sondern (in der Regel) in dem Zustand bereits vom Hersteller oder Lieferanten geliefert bekommen hat, kann er häufig nichts für den Mangel eines Produktes und kannte diesen üblicherweise auch nicht.
Wie kann ein mangelhaftes Produkt zum Käufer verpflichtet werden?
Verursacht darüber hinaus ein mangelhaftes Produkt beim Käufer einen Schaden, so kann der Verkäufer – neben dem Hersteller – unter bestimmten Voraussetzungen zum Ersatz des Schadens verpflichtet sein. Dabei kann der Schaden deutlich größer ausfallen als der Wert der Kaufsache oder die Höhe des eingenommenen Kaufpreises.
Wie haftet der Verkäufer eines defekten Netzteils?
Nach einer Entscheidung des AG Eisenach (Urteil vom 14.3.2013, Az. 54 C 411/11) haftet der Verkäufer eines defekten Netzteils gegenüber einem Verbraucher auf Schadensersatz, wenn der Verbraucher das Netzteil ordnungsgemäß in einen Computer eingebaut hat und das Netzteil anschließend aufgrund von Überspannung den Computer zerstört.
Was sind die Fragetechniken im Verkauf?
Fragetechniken im Verkauf sind das A und O, darum sind sie auch elementarer Bestandteil meiner Verkaufstrainings. Doch interessanterweise beherrschen nur wenige Verkäufer gute Fragetechniken. Um Ihre Fragetechnik im Verkauf zu verbessern, beschreibe ich Ihnen nachfolgend viele Verkaufsfragen – mit Beispielen.
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Ist der Händler der Ansprechpartner des Kunden?
Wenn es um die Gewährleistung geht, ist immer der Händler der Ansprechpartner des Kunden. Denn nur er ist der Vertragspartner. Dem Kunden kann es rechtlich vollkommen egal sein, bei wem der Händler seine Waren bezogen hat und was dessen Lieferant zu der Reklamation sagt.
Ist der Absender verantwortlich für die Warenanlieferung?
Warenanlieferung. Für das Beladen und Entladen der Ware ist der Absender verantwortlich. Das heißt, wenn die Ware beim Abladen beschädigt wird, haftet der Absender für den Schaden (§ 412 HGB). Das Entladen der Ware wird jedoch meistens vom Empfänger durchgeführt, damit keine weitere Mitarbeiter seitens Absender benötigt werden.
Warum sollte der Verkäufer die Produkte nach Fehlern untersuchen?
VIII ZR 211/07), es sei denn, der Verkäufer hatte von dem Fehler des Produktes Kenntnis oder hätte diese haben müssen und den Verbraucher dennoch nicht entsprechend informiert). Jedenfalls muss dein Verkäufer nicht alle seine Produkte nach Fehlern untersuchen, so dass ihm ein Unterlassen einer solchen Prüfung nicht negativ zur Last fällt. IV.
Was ist der Verkaufswert der waren?
Der Verkaufswert der Waren entspricht dem Saldo im Konto «Warenertrag» und wird auch als «Umsatz» oder «Nettoerlös» (vgl. Thema « Kalkulation beim Handel ») bezeichnet. © bookyto – Lerne Rechnungswesen.
Was unterliegt der Entnahme von Waren und Erzeugnissen?
Die Entnahme von Waren und Erzeugnissen (Sachentnahme) unterliegt als Lieferung der Umsatzsteuer. Bei einer Entnahme von Gegenständen, die dem ermäßigten Steuersatz von 7\% unterliegen, sind folgende Konten im Haben zu verwenden: Bei eingekaufter Ware ist der Einkaufspreis anzusetzen.
Was unterliegt der Lieferung von Waren und Erzeugnissen?
Die Entnahme von Waren und Erzeugnissen unterliegt als Lieferung der Umsatzsteuer. § 3 Abs. 1b Nr. 1 UStG: Einer Lieferung gegen Entgelt werden gleichgestellt.
Was ist die Haftung von Verkäufern für fehlerhafte Produkte?
Teilweise Haftung von Verkäufern für durch fehlerhafte Produkte verursachte Schäden. Verkäufer verkaufen nur, sie stellen nicht her. Wenn somit ein Produkt einen Mangel hat, der dazu führt, dass beim Käufer Schäden an anderen Gegenstände entstehen oder sich der Käufer möglicherweise sogar verletzt, können Verkäufer in der Regel nicht viel dafür.
Ist der Verkäufer verpflichtet eine gleichwertige Ware zu liefern?
Der Verkäufer ist dann verpflichtet, die Ware oder zumindest einen gleichwertigen Ersatz zu liefern. Weigert sich der Verkäufer oder behauptet er, dass die Lieferung unmöglich geworden ist, so kann der Käufer vom Kaufvertrag zurücktreten und Schadensersatz einfordern.
Wann darf der Verkäufer nicht liefern oder Schadensersatz leisten?
Wann der Verkäufer nicht liefern oder Schadensersatz leisten muss: Unter besonderen Umständen darf der Verkäufer die Lieferung verweigern. Dies ist aber nur möglich, wenn der Artikel untergegangen ist oder dem Verkäufer die Lieferung unzumutbar ist.
Was schafft ein erfolgreicher Verkäufer?
Ein erfolgreicher Verkäufer schafft es, seine Kunden im Handumdrehen um den Finger zu wickeln und Ihnen ein Produkt oder eine Dienstleistung geschickt „anzudrehen“. Dafür bedarf es jahrelanger Berufserfahrung und exzellente Soft Skills.
Was ist nach dem Verkauf vor dem Verkauf?
7. Nach dem Verkauf ist vor dem Verkauf Ein erfolgreicher Verkäufer schafft es, seine Kunden im Handumdrehen um den Finger zu wickeln und Ihnen ein Produkt oder eine Dienstleistung geschickt „anzudrehen“. Dafür bedarf es jahrelanger Berufserfahrung und exzellente Soft Skills.