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Welche Blumenerde ist besser mit oder ohne Torf?
Um die Moore zu schützen, verzichte besser auf torfhaltige Erde. Deine Pflanzen gedeihen auch ohne Torferde ausgezeichnet. Zwar kann Torf schnell viel Wasser aufnehmen, doch genauso schnell wieder abgeben. An heißen Tagen ist die Gefahr hoch, dass deine Pflanzen austrocknen und ohne regelmäßiges Gießen kaputtgehen.
Ist Blumenerde mit Torf gut?
Viele Blumenerden enthalten Torf aus Hochmooren. Doch der Torfabbau zerstört die Lebensräume vieler Pflanzen und Tiere. Um Umwelt und Klima zu schützen, empfiehlt das Umweltbundesamt deshalb torffreie Blumenerde.
Warum keine Torferde?
Warum sollte man torffreie Erde wählen? Der Abbau von Torf zerstört Moore und damit auch den Lebensraum vieler Pflanzen und Tiere. Zudem ist der Torfabbau schlecht fürs Klima, denn durch die Entwässerung der Feuchtgebiete entweicht Kohlendioxid und es entfällt ein wichtiger Speicher für das Treibhausgas.
Für welche Pflanzen ist Torf gut?
Die positiven Merkmale machen Torf für gewerbliche Gärtnereien und Baumschulen unverzichtbar für die Kultivierung von Rhododendren, Azaleen, Hortensien und anderen Pflanzen, die auf einen sauren Boden angewiesen sind.
Welche Blumenerde ist am besten?
Eine der besten Nährstoffmixturen im Test enthält der Testsieger von Flora Self Nature. Diese torffreie Blumenerde können Gartenfreunde bei Hornbach im 35-Liter-Sack für 8 Euro kaufen. Ebenfalls gut und in Deutschland erhältlich ist die torfhaltige Qualitäts-Blumenerde von Compo Sana, im 40-Liter-Sack für 8,50 Euro.
Welche Blumenerde ist empfehlenswert?
Die besten Blumenerden laut Testern und Kunden: Platz 1: Sehr gut (1,4) Floragard Potato Pot. Platz 2: Sehr gut (1,5) Compo Sana Qualitäts-Blumenerde. Platz 3: Gut (2,0) Floragard Blumenerde. Platz 4: Gut (2,2) Compo Sana Qualitäts-Blumenerde 50\% weniger Gewicht.
Was macht Torf in der Erde?
Langsam abgebautes Pflanzenmaterial: In sehr feuchten Gebieten, wo keine Luft in den Boden dringt, verrotten Pflanzen und Moose nicht vollständig. Dabei bildet sich – in Jahrtausenden – die so genannte Torferde. Sie besteht bis zu 90\% aus Wasser.
Warum ist Torf gut?
Torf ist dafür da, um den Boden zu verbessern. Er wird dadurch um einiges saurer, als er im Normalzustand ist. Viele Pflanzen benötigen einen solchen Boden, zum Beispiel die Azaleen und die Rhododendren. Sie mischen den Torf ganz normal in die Erde oder Sie setzen die Pflanzen einfach in den puren Torf.
Welche Pflanzen mögen keinen Torf?
Torf hat von Natur aus einen sehr niedrigen pH-Wert, er liegt etwa zwischen 2,5 und 3,5 – ein extrem saures Millieu, in dem die meisten Pflanzen bis auf Heidelbeeren, Azaleen oder Rhododendron gar nicht mehr gedeihen könnten.
Warum auf Torf verzichten?
Torfnutzung zerstört einzigartige Lebensräume – dabei gibt es längst Alternativen. Wissenschaftler und Naturschützer sehen die Verwendung von Torf in Blumentöpfen und Gartenbeeten mit Sorge. Sollte der Torfabbau im gleichen Tempo weiter gehen, dürften die Vorräte in 50 Jahren erschöpft sein.
Ist Torf gut für Rosen?
Wenn Sie Ihren Rosen einen optimalen Start geben wollen, sollten Sie vor dem Anlegen des Rosenbeets den pH-Wert des Bodens testen und gegebenenfalls anpassen. Wenn Sie noch Zeit bis zum Anlegen des Beets haben, können Sie auch Torf unter die Erde heben. Anschließend sollte das Beet ein paar Wochen ruhen.
Welche Erde ist gut?
Wie funktioniert Moos als Bodendecker im Garten?
Mit Moos als Bodendecker verwandeln Sie lichtarme Nischen im Garten in einen satt-grünen Augenschmaus. Die sanfte Alternative zu Efeu, Teppichmispel, Schattengrün und Kollegen erfüllt die Erwartungen freilich nicht vorbehaltlos. Lesen Sie hier, wann und wie Moos sich perfekt zum Bodendecker eignet, mit Tipps zu den Vor- und Nachteilen.
Was ist Torf für gewerbliche Gärtnereien und Baumschulen?
Lockert verdichtete Erde auf und optimiert die Durchlässigkeit. Die positiven Merkmale machen Torf für gewerbliche Gärtnereien und Baumschulen unverzichtbar für die Kultivierung von Rhododendren, Azaleen, Hortensien und anderen Pflanzen, die auf einen sauren Boden angewiesen sind.
Ist Moos eine gute Lösung?
Um eine lichtarme, feuchte Fläche im Garten scheinbar naturbelassen zu begrünen, ist Moos eine gute und preisgünstige Lösung. Zur Unterdrückung von Unkraut sind Moospflanzen hingegen zu konkurrenzschwach, da sie nicht im Erdreich verwurzeln. Fernerhin lässt die Trittfestigkeit sehr zu wünschen übrig.
Warum ist Moore so wichtig für den Treibhauseffekt?
Weil dieses abgelagerte Pflanzenmaterial größtenteils aus Kohlenstoffverbindungen besteht, werden Moore zu Recht als riesige und wichtige CO 2 -Speicher bezeichnet, die der Atmosphäre Kohlenstoffdioxid entziehen. Bei der Nutzung von Torf wird dieser jedoch wieder freigesetzt – und befeuert so den Treibhauseffekt.