Menü Schließen

Was ist der Drache der Hebraischen Bibel?

Was ist der Drache der Hebräischen Bibel?

Der Drache der christlichen Tradition hat im alten Vorderen Orient seinen Ursprung. Die hebräische Bibel benutzt das Wort tannîn für Landschlangen und schlangenartige Meeresdrachen. Daneben kennt sie mit Leviathan und Rahab zwei individuelle, besonders gefährliche Schlangendrachen.

Wie findet sich der Drachenkampf in orientalischen Mythen?

Der Drachenkampf findet sich bereits in den ältesten orientalischen Drachenmythen. Bis in die Gegenwart wird das Bild des Drachens verwendet, um die Auseinandersetzung von Gut und Böse darzustellen, den Gegner zu dämonisieren und den Sieger als übermächtigen Helden erscheinen zu lassen.

Was ist der Sammelbegriff für Drachen?

Drache (lat. draco, griech. drákon „Schlange“) ist der Sammelbegriff für diverse in der Mythologie verschiedener Völker beschriebene Wesen, die sich einer gemeinsamen Definition entziehen. Die meisten Drachen sind schlangen – oder wenigstens reptilienartig, haben aber oft auch Merkmale von Säugetieren und Vögeln.

LESEN SIE AUCH:   Was tun wenn man finanziell am Ende ist?

Was sind die Ursprünge des Drachenmythos?

Die Ursprünge des Drachenmythos liegen vermutlich in schlangenartigen Gottheiten und Ungeheuern der mesopotamischen Mythologie, wie Tiamat oder Mushussu, und in den Drakon genannten Riesenschlangen der griechischen Mythologie.

Was sind die Elemente moderner Drachen?

Weitere verbreitete Elemente moderner Drachen, die in älteren Quellen kaum vorkommen, sind eine gespaltene Zunge, tiefgründig-weise Augen, ein scharfer, durchdringender Blick, eine katzenartige, vertikal spitz zulaufende Pupille, sowie der feurige Schlund.

Der Drache der christlichen Tradition hat im alten Vorderen Orient seinen Ursprung. Die hebräische Bibel benutzt das Wort Tannîn für Landschlangen und schlangenartige Meeresdrachen. Daneben kennt sie mit Leviathan und Rahab zwei individuelle, besonders gefährliche Schlangendrachen.

Ist der Drache mit den Schlangen verwandt?

Der Drache ist möglicherweise sogar mit den Schlangen verwandt. Das bestimmende Motiv des Drachenmythos im Westen ist allerdings der Drachenkampf. In der Antike überwiegt der heroische Kampf, als Drachentöter treten Götter oder mächtige Helden auf. Dieser Typus setzt sich in den mittelalterlichen Heldensagen und im Ritterroman fort.

LESEN SIE AUCH:   Wie lange lebt ein Weissbuschelaffe?

Was sind die Flügel des Drachens?

Die Flügel des Drachens erinnern meist an Fledermäuse, selten auch an Greifvögel. Verbreitete Elemente sind eine gespaltene Zunge, tiefgründig-weise Augen, ein scharfer, durchdringender Blick, eine katzenartige vertikal spitz zulaufende Pupille, sowie der feurige Schlund.


Was ist der westliche Drachen?

Der Westliche Drachen ist von furchterregender Gestalt und Größe; als Sinnbild des Teufels bestimmt in mittelalterlichen Darstellungen die Hässlichkeit seine Erscheinung. In seiner klassischen Form ist er allen vier Elementen zugehörig: er kann fliegen, schwimmen, kriechen und Feuer speien.