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Ist ein Leguan gefahrlich?

Ist ein Leguan gefährlich?

Lea Schmitz vom Deutschen Tierschutzbund: „Nein, der Grüne Leguan ist durchaus gefährlich. Er hat kräftige Zähne mit denen er schmerzhaft zubeißen kann. Seinen kräftigen Schwanz kann er als Schlagwaffe einsetzten. Außerdem sind die Temperaturen in Deutschland ein lebensbedrohliches Problem für das Tier.

Wie sieht ein Iguana aus?

Entgegen dem Namen ist Iguana iguana nicht vollkommen grün, viele Tiere sind eher gräulich-grün oder haben einen starken Einfluss von brauner Farbe. Der Rückenkamm der Grünen Leguane zieht sich vom Nacken bis hin zum Schwanz und ist beim Männchen im Mittel 5 Zentimeter höher als beim Weibchen.

Was frisst der Leguan?

Jungtiere ernähren sich vor allem von Insekten und anderen wirbellosen Tieren. Bei ausgewachsenen Tieren, vor allem bei den großwüchsigen Arten, wird die pflanzliche Ernährung immer wichtiger. Die Meerechsen der Galápagos-Inseln ernähren sich von Algen und Tang.

Kann man Leguane halten?

Generell gilt, dass Leguane im Terrarium gehalten werden sollten. Experten empfehlen sogar, ein eigenes Zimmer für das Tier einzurichten. Dies könnte in etwa ein beheizter Kellerraum oder ein Wintergarten sein. Die Terrarien-Ausstattung sollte an die bevorzugte Lebensweise der Leguan-Art angepasst werden.

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Wie sehen Leguane aus?

Der grüne Leguan ist eine sehr große Eidechse mit einem massiven Körperbau. Die Jungtiere – wie man sie am häufigsten in Zoohandlungen sieht – sind etwa 30-40 cm lang. Mit der Zeit erreichen sie jedoch eine Länge von 1,5-2 m (wovon 2/3 auf den Schwanz entfallen) und wiegen dabei 13-17 kg.

Wie hält man einen Leguan?

Damit man ein grüner Leguan halten kann, braucht man ein Sachkundenachweis und eine Haltebewilligung (wird vom kantonalen Veterinäramt erstellt), zudem wird man von einer anerkannten Fachperson begutachtet, ob die Haltung auch tiergerecht ist. Die Leguane haltet man paarweise oder in einer Gruppe.