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Was ist eine Herzmuskelschwäche beim Hund?
DCM – Herzmuskelschwäche beim Hund April 19, 2019 DCM steht für Dilatative Kardiomyopathie und ist eine Herzerkrankung bei der die Pumpkraft des Herzmuskels zunehmend abnimmt und die Herzkammern zunehmend ausgedehnt werden.
Was ist die Therapie von DCM?
Therapie von DCM. Die Therapie ist vom Schweregrad der Erkrankung abhängig. Im “okkulten” oder asymptomatischen Stadium zeigen die Tiere noch keine Symptome und der Besitzer merkt nicht, dass der Hund krank ist. Mit Medikamenten wird versucht der Herzmuskel bei seiner Pumptätigkeit zu unterstützen ( Pimobendan).
Welche Medikamente helfen bei der Behandlung der DCM?
Bei der Behandlung der DCM werden also abhängig vom Schweregrad der Krankheit Herzkraft fördernde Medikamente eingesetzt. Zudem kommen Entwässerungsedikamente ( Diuretika) , ACE-Hemmer zum Einsatz. Das wichtigste Medikament zur Steigerung der Pumpkraft ist Pimobendan.
Welche Erbkrankheiten gibt es bei der DCM?
Dieser Test gibt zusätzlich Informationen über noch 175+ Erbkrankheiten. Die Untersuchung mit Ultraschall ist besonders geeignet, um die Veränderungen des Herzmuskels zu beurteilen. Eine Vergrößerung der linken Herzkammer bei gleichzeitig verschlechternder Pumpkraft ist ein eindeutiges Zeichen für die Diagnose DCM.
Warum verbirgt sich die Herzerkrankung hinter der Abkürzung DCM?
Der Grund verbirgt sich hinter der so unscheinbar daher kommenden Abkürzung DCM (Dilatative Kardiomyopathie) – auch Dobermann Kardiomyopathie genannt. Die Herzerkrankung betrifft nach neuen Untersuchungen etwa 60\% der Dobermänner und führt nach einer langen Zeit ohne äußere Anzeichen häufig ohne Vorwarnung zu einem plötzlichen Herztod.
Wie lange dauert die Überlebensdauer eines Hundes mit DCM?
Allerdings besteht immer die Gefahr, dass das Tier am Sekundentod stirbt. Ab dem Zeitpunkt des Herzversagens sind die Überlebenszeiten meist nicht länger als 6-12 Monate. Hunde mit DCM können für ca. 2-4 Jahre asymptomatisch bleiben.
Wie reagiert der Hund auf Veränderungen?
Besitzerverhalten und Reaktion bei Veränderungen: Je schneller Besitzer merken, wenn sich der Zustand verschlechtert, desto schneller kann man auch entsprechend reagieren und desto besser die Chance den Hund wieder zu stabilisieren. Wichtig dabei ist vor allem die Atemfrequenzkontrolle.
Was ist die Ursache für DCM?
Mit fortschreitender Erkrankung entwickelt sich Herzversagen mit Wasser in der Lunge und eventuell Herzrhythmusstörungen bis hin zum plötzlichen Herztod. Die genau Ursache für DCM ist in den meisten Fällen unbekannt. Eine genetisch bedingte Stoffwechselstörung im Herzmuskel wird aber stark vermutet.
Was ist die primäre Ursache einer DCM?
Die sekundäre Form ist eine Folge einer primären Ursache: z.B. Herzmuskelentzündungen (Myokarditis) oder Medikamente (z.B. Chemotherapie mit Doxorubicin). Auch Mangelerscheinungen durch unausgewogene Fütterung oder Resorptionsstörungen im Darm können die Entstehung einer DCM fördern.