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Wer hilft nach Haftentlassung?
Bei vielen Haftentlassenen ist das unklar, darum sollten Sie schon im Gefängnis planen, wo Sie unterkommen. Auch hierbei hilft Ihnen der Sozialarbeiter Ihrer Anstalt. Vielleicht kommt ein Wohnberechtigungsschein für Sie in Frage. Damit können Sie sich auf vergünstigte Wohnungen der Städte und Gemeinden bewerben.
Was ist ein Haftkostenbeitrag?
(1) Als Teil der Kosten der Vollstreckung der Rechtsfolgen einer Tat (§ 464a Absatz 1 Satz 2 der Strafprozessordnung) erhebt die Anstalt von Gefangenen einen Haftkostenbeitrag. 2. ohne Verschulden eine Beschäftigung nicht ausüben können oder nicht ausüben, weil sie hierzu nicht verpflichtet sind.
Ist Resozialisierung möglich?
Strafvollzugsgesetz. Am 1. Januar 1977 ist das Strafvollzugsgesetz (StVollzG) mit einer Festlegung auf „Resozialisierung als Vollzugsziel“ in § 2 Satz 1 in der Bundesrepublik Deutschland in Kraft getreten. Seit dem 3. Oktober 1990 hat es mit dem Einigungsvertrag in ganz Deutschland Gültigkeit.
Wie läuft die Resozialisierung ab?
Resozialisierung – teilweise ist auch von Resozialisation die Rede – beschreibt das Bemühen des Staates, einen ehemaligen Straftäter wieder in die Gesellschaft einzugliedern. Beim Strafvollzug geht es nicht nur darum, einen Straftäter wegzusperren und büßen zu lassen, sondern die Resozialisierung ist erklärtes Ziel.
Was kostet ein Gefangener?
Außerdem müssten die Häftlinge keine Unterkunft, Verpflegung und ärztliche Versorgung zahlen. So koste ein Häftling die Steuerzahler im Schnitt etwa 137 Euro am Tag.
Welche Möglichkeiten der Resozialisierung gibt es?
Therapien, Anti-Gewalt-Trainings, Schauspielunterricht – das Angebot in den Justizvollzugsanstalten (JVA) ist groß. Eine Sonderform der Resozialisierung ist der offene Vollzug. Hierbei können die Häftlinge tagsüber die Anstalt verlassen. Erst am Abend kehren sind in die JVA zurück.
Wie lange brauchen Strafverfolgungsbehörden ein Strafverfahren?
Ob ein Strafverfahren eingestellt oder weiter verfolgt wird, kann sich auch schon im Vorverfahren klären. Wie lange die Strafverfolgungsbehörden brauchen, um ein gerichtliches Strafverfahren einzuleiten, lässt sich nicht pauschal festlegen.
Wie kann der Strafbefehl beantragt werden?
Die zweite Option stellt der Erlass von einem Strafbefehl dar. Dieser kann durch die Staatsanwaltschaft beantragt werden, wenn es sich um keine schwerwiegende Straftat handelt. Der Strafbefehl ist in aller Regel an eine Geldstrafe geknüpft. Gegen diese kann binnen 14 Tagen Einspruch eingelegt werden.
Was ist der Beginn des Strafverfahrens?
Der Beginn vom Strafverfahren ist das Ermittlungsverfahren. Damit dieses eingeleitet wird, muss zunächst einmal der Anfangsverdacht für eine Straftat vorliegen. Dieser kann aufgrund einer Anzeige oder durch Ermittlungen von Amts wegen (bei schweren Straftaten) bestehen. Liegt eine Strafanzeige vor, wird die Staatsanwaltschaft tätig.
Wie kann eine erste Anhörung im Strafverfahren erfolgen?
Eine erste Anhörung im Strafverfahren kann durch die Polizei erfolgen. Während beim Strafverfahren über die Dauer keine Aussage möglich ist, da diese von vielen Faktoren abhängt, ist der Ablauf des Verfahrens genau geregelt. In den nachfolgenden Abschnitten gehen wir genauer auf die drei wichtigen Phasen vom Strafverfahren ein.