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Wie finanziert sich Wohngeld?

Wie finanziert sich Wohngeld?

Zusammen mit den Mitteln des Bundes sind 2020 rund 146.000 Haushalten in Nordrhein-Westfalen knapp 371 Millionen Euro Wohngeld zur Verfügung gestellt worden. Das Wohngeld wird als Miet- oder Lastenzuschuss gezahlt.

Wann zahlt der Staat Wohngeld?

Wohngeld steht Menschen zu, die arbeiten, aber nicht genug verdienen, um ihren Lebensunterhalt gänzlich allein zu bestreiten. Die Höhe dieses Mietzuschusses hängt ab von der Haushaltsgröße – also wie viele Personen mit dem Antragsteller zusammen leben –, vom Gesamteinkommen und von der Höhe der Miete.

Wie hoch darf die Miete für Wohngeld sein?

Dabei dürfen die geltenden Einkommensgrenzen nicht überstiegen werden. Die monatliche Einkommensgrenze in Mietstufe 1 liegt für einen 1-Personen-Haushalt bei 961 Euro, für einen 2-Personen-Haushalt bei 1.314 Euro und für einen 3-Personen-Haushalt bei 1.605 Euro. Wie hoch darf die Miete für Wohngeld sein?

Ist der Bezug von Wohngeld gezahlt?

Sind alle Ansprüche für den Bezug von Wohngeld erfüllt und der Antrag erfolgt, geht es an die Auszahlung des Wohngeldes. Diese erfolgt regelmäßig auf das Konto des Antragstellers, kann aber auch auf Antrag direkt an den Vermieter gezahlt werden, falls es sich um einen Mietzuschuss handelt.

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Wie kann das Wohngeld geleistet werden?

Davon abweichend kann auch vereinbart werden, dass die Zahlung direkt an den Vermieter oder zu Händen eines anderen Haushaltsmitgliedes vorgenommen wird. Dazu bedarf es jedoch der schriftlichen Einwilligungserklärung des Anspruchsberechtigten. Wohngeld wird stets monatlich im Voraus geleistet.

Wie lange wird die wohngeldzahlung bewilligt?

Grundsätzlich wird die Wohngeldzahlung für 12 Monate bewilligt. Ist eine Änderung der Grundlage absehbar, bspw. Änderungen der Mietkosten oder des Einkommens um mehr als 15 \% oder Änderungen an der Zahl der Haushaltsmitglieder, wird ggfs. für einen kürzeren Zeitraum gezahlt.