Menü Schließen

Welche Einkunfte werden bei Wohngeld angerechnet?

Welche Einkünfte werden bei Wohngeld angerechnet?

Das Einkommen kann entweder aus den Einnahmen oder dem Gewinn bestehen. Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit, aus Vermietung und Verpachtung sowie sonstige Einkünfte nach § 22 des Einkommensteuergesetzes zählen als Einnahmen. Vom Gewinn können die Betriebskosten für die Wohngeldberechnung abgezogen werden.

Warum steht mir kein Wohngeld zu?

Wer hat keinen Anspruch auf Wohngeld? Vermögende Personen haben keinen Anspruch auf Wohngeld (§ 21 WoGG). Die Vermögensgrenze liegt bei 60.000 Euro und 30.000 Euro für jedes weitere Haushaltsmitglied. Empfänger von Transferleistungen (§ 7 WoGG) haben ebenfalls keine Ansprüche, da diese die Wohnkosten bereits abdecken.

Wie lange dauert es bis ein wohngeldantrag durch ist?

Innerhalb einer angemessenen Frist soll über den Antrag entschieden und ein schriftlicher Bewilligungsbescheid ausgestellt werden. Die Bearbeitungsdauer für einen Erstantrag beträgt meist zwischen drei und sechs Wochen, Wiederholungsanträge werden oftmals schneller bearbeitet.

LESEN SIE AUCH:   Wie aussert sich eine Allergie?

Kann man Wohngeld nachgezahlt bekommen?

Rückwirkend wird das Geld nur für den Monat gezahlt, in dem Sie das Wohngeld beantragt haben. Geht der Antrag also bis zum 31. ein, gilt er rückwirkend für den ganzen Monat. Durch den § 28 SGB X gibt es jedoch noch weitere Möglichkeiten das Wohngeld rückwirkend zu beantragen.

Wann hat man keinen Anspruch auf Wohngeld?

Wann hat man keinen Anspruch auf Wohngeld? Kein Wohngeldanspruch besteht bei Bezug von Transferleistungen wie ALG II oder Sozialgeld, wenn das Einkommen des Antragstellers über der Einkommensgrenze liegt, für zusätzliche Wohnungen oder Übergangswohnungen, bei Betrugsversuchen oder vorherigem Ablehnungsbescheid sowie für BAföG-berechtigte Studenten.

Was gilt für die Gewährung von Wohngeld?

Dies gilt unabhängig davon, ob die Voraussetzungen für Wohngeld schon früher bestanden haben oder ob nicht. Gewährt werden kann Wohngeld also immer nur für die Zeit ab der Antragstellung. Ist der Bewilligungszeitraum von zwölf Monaten abgelaufen, muss der Wohngeldberechtigte einen neuen Antrag stellen.

LESEN SIE AUCH:   Wie macht sich ein Vulvakarzinom bemerkbar?

Wie hoch wird das Wohngeld bewilligt?

In welcher Höhe das Wohngeld bewilligt wird, hängt davon ab, wie viele Personen in dem Haushalt leben, wie hoch das Gesamteinkommen ist und wie hoch die monatlichen Wohnkosten sind.

Was sind die Kriterien für den wohngeldanspruch?

Kriterium für den Wohngeldanspruch sind in diesem Fall besonders die geltenden Einkommensgrenzen. Bei Überprüfung des Anspruchs auf Wohngeld werden klare Einkommensgrenzen und entsprechende Förderungsgrenzen als Regelsätze hinzugezogen.