Warum steht der Verkäufer für die Gewährleistung?
Für die Gewährleistung und auch für die Gewährleistungspflicht ist das in jedem Fall unerheblich. Der Verkäufer steht, wenn er seine Produkte und Waren zum Verkauf anbietet, dafür gerade, dass diese bestimmte Ware zu dem Zeitpunkt, an dem er sie dem Kunden verkauft hat, immer in einem einwandfreien und unbeschädigten Zustand ist.
Was versteht man unter der Gewährleistung?
Mangel (Kaufrecht) Unter der Gewährleistung versteht man die Verpflichtung des Schuldners für die Mangelfreiheit der von ihm geleisteten Sache einzustehen.
Welche Gewährleistungsansprüche haben sie?
Gewährleistungsansprüche – Ihre Rechte Hat die gekaufte Ware einen Mangel, haben Sie unter anderem einen Anspruch auf folgende Gewährleistungen. Zunächst haben Sie nach § 439 BGB als Käufer einen Anspruch auf die Nacherfüllung, Reparatur oder Ersatzlieferung. Danach haben Sie ein Rücktrittsrecht.
Wie lange dauert die gesetzliche Gewährleistung in Deutschland?
Die gesetzliche Gewährleistung laut BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) muss von der freiwilligen Garantie unterschieden werden. In der Regel beträgt die gesetzliche Gewährleistungsfrist in Deutschland für Waren zwei Jahre, sobald die Ware übergeben ist.
Wie lange dauert die Gewährleistung bei Gebrauchtwaren?
Bei Gebrauchtwaren kann sie durch AGB oder Vereinbarung zwischen den Vertragsparteien auf 1 Jahr verkürzt werden. Die Gewährleistung kann jedoch auch vertraglich ausgeschlossen werden, wenn keine Garantie übernommen wurde und der Mangel nicht arglistig vom Verkäufer verschwiegen wurde.
Was ist die gesetzliche Gewährleistungsfrist für waren?
Zu unterscheiden ist die gesetzliche Gewährleistungsfrist nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) von der freiwilligen Garantie. Die gesetzliche Gewährleistungsfrist für Waren beträgt in Deutschland in der Regel zwei Jahre ab Übergabe des Produktes. Der § 438 des BGB umfasst aber noch weitere Verjährungsansprüche.