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Warum hat Gudrun Pausewang das Buch die Wolke geschrieben?

Warum hat Gudrun Pausewang das Buch die Wolke geschrieben?

Hintergrund. Pausewang versucht darzustellen, was passieren könnte, wenn sich ein Super-GAU wie die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl (1986) in Westdeutschland ereignen würde.

Ist die Wolke eine wahre Geschichte?

„Die Wolke“ ist ein Buch von Gudrun Pausewang, das im Jahre 2006 verfilmt worden ist. Nach der Lektüre oder dem Anschauen des Films fragen sich viele, ob die Geschichte auf einer wahren Begebenheit beruht. Die Antwort lautet, dass ihr zumindest ein wahrer Kern zugrunde liegt.

In welchem Jahr spielt die Wolke?

Im Buch streiten sich Ayse und (Hannah) Janna-Berta, nachdem Ayse ihr einen Büschel Haare herausreißt. Danach ignorieren sie sich und Ayse bekommt hohes Fieber und stirbt am nächsten Tag. Das Buch spielt in den 1990er Jahren, der Film dagegen in den 2000ern; ohne Erwähnung von Mobiltelefonen und Internet.

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Wo hat die Wolke gespielt?

Die Wolke

Verleih Concorde
Drehort München, Schlitz, Fulda, Belgien
Drehzeit 29.08.2005 – November 2005
Kinostart 16.03.2006
Laufzeit 102

Welche Preise hat Gudrun Pausewang bekommen?

Großer Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e. V. Volkach
Gudrun Pausewang/Auszeichnungen

Welche Preise hat Gudrun Pausewang gewonnen?

2017 wurde Gudrun Pausewang für ihr Gesamtwerk mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Die beliebte Autorin starb am 23. Januar 2020 mit 91 Jahren, wird aber durch ihre Bücher und klugen Worte in vielen Herzen weiterleben.

Wer ist Elmar die Wolke?

Elmar ist ein Klassenkamerad Janna-Bertas und zu Beginn des Textes wird er als „der Klassenbeste“ (S. 13), als der „Gelassene, Heiter-Überlegene“ (S. 135), als der, „der alles konnte und alles wusste“, bezeichnet (S. 98).

Wie viele Kinder hat Gudrun Pausewang?

Obwohl ihre Bücher unterhaltsam sind, begeistern sie ihre Leser:innen aufgrund ihrer Tiefgründigkeit. So bezog Gudrun Pausewang Stellung zu politischen und ökologischen Fragen: Sie verwies auf Probleme in der Dritten Welt, engagierte sich für Frieden, Umweltschutz und die Anti-Atomkraft-Bewegung.

Wann wurde das Buch die Wolke geschrieben?

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1987, ein Jahr nach dem Reaktorunfall bei Tschernobyl, kam „Die Wolke“ in der Ravensburger Jungen Reihe heraus. Das Buch handelt von den Folgen eines fiktiven Störfalls in einem Kernkraftwerk bei Frankfurt, in dem hessischen Städtchen Schlitz, dort, wo die studierte Lehrerin Gudrun Pausewang seit vielen Jahren lebt.

Wo ist die Wolke von Tschernobyl?

April 1986 explodierte der Reaktor 4 im Kernkraftwerk Tschernobyl, nahe der ukrainischen Stadt Prypjat. Die radioaktive Wolke zog mit kräftigem Wind aus Süd bis Südost zunächst Richtung Skandinavien und dann mit östlichem Wind in Richtung Zentraleuropa. Österreich erreichten die radioaktiven Stoffe am 29. April 1986.

In welchem Ort wohnt Janna Berta?

In Schlitz mit Uli. Mit Janna zu Hause. In Schweinfurt mit dem kleinen Bruder Kai.

Wie viele Geschwister hatte Gudrun Pausewang?

Als älteste Tochter eines Landwirts wuchs Gudrun Pausewang mit fünf Geschwistern, darunter die spätere Autorin Freya Pausewang, in Ostböhmen auf. Nach der Grundschule besuchte sie ein Mädchengymnasium. Ihr Vater fiel im Zweiten Weltkrieg, als sie 15 Jahre alt war.

Wie gelangt man aus den Wolken in die Wirklichkeit?

Jemand der aus den Wolken fällt, gelangt also von der Traumwelt zurück in die Wirklichkeit. Heutzutage benutzt man diese Redewendung, um auszudrücken, wie überrascht man von der Wirklichkeit ist. Da man selbst eine ganz andere Vorstellung hatte.

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Wie gelangt man aus den Wolkenkuckucksheim in die Wirklichkeit?

Wenn man aus allen Wolken fällt, gelangt man aus der Fantasiestadt Wolkenkuckucksheim zurück in die Wirklichkeit In seiner Komödie „Die Vögel“ schrieb der Grieche Aristophanes von einer Stadt namens Wolkenkuckucksheim. Diese Fantasiestadt liegt in den Wolken.

Was ist eine Elektronenwolke?

Die Elektronenwolke ist als „Aufenthaltsraum“ für die Elektronen zu verstehen, in dem sie sich bewegen. Je weiter eine Elektronenschale vom Mittelpunkt des Atoms entfernt ist, desto mehr Elektronenwolken können geometrisch um den Kern angeordnet werden.

Warum kann man die Erde noch nicht erkennen?

In diesem frühen Stadium kann man die Erde noch überhaupt nicht erkennen: sie hat weder Kugelform, noch ist sie blau. Der stabilisierende Mond fehlt, und die Erde torkelt förmlich durchs All. Sie ist kahl und extrem heiß, weil sie unter Dauerbeschuss vagabundierender Gesteinsbrocken steht, die beim Einschlag eine enorme Hitze freisetzen.