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Wie kam es zur Wohnungsnot?

Wie kam es zur Wohnungsnot?

Gründe für die Stagnation des Wohnungsangebots können in der Bauwirtschaft (beispielsweise zu geringe Kapazitäten durch Fachkräftemangel) oder bei den Bauherren zu finden sein (zu geringe Mietrendite, staatliche Marktregulierung etwa durch Mietpreisbindung, Leerstand, Furcht vor Mietnomaden).

Wie entstand Deutsche Wohnen?

Die Deutsche Wohnen AG wurde 1998 als Tochtergesellschaft der Deutschen Bank in Frankfurt gegründet und bündelte die Wohnungsimmobilien der Bank. Das Unternehmen besaß anfangs größtenteils Wohnungsbestände im Rhein-Main-Gebiet und in Rheinland-Pfalz.

Wann wurde der soziale Wohnungsbau abgeschafft?

Die Gemeinnützigkeit für Wohnungsunternehmen gab es schon einmal hierzulande – Anfang 1990 wurde das Gesetz in der alten Bundesrepublik aber abgeschafft.

Wer steckt hinter Deutsche Wohnen?

Die Deutsche Wohnen wurde 1998 von der Deutschen Bank AG gegründet. Grundstock bildete 1998 ein Wohnimmobilienbestand, der 1998 von der Pensionskasse Hoechst und vom Bundesland Rheinland-Pfalz erworben wurde. Die Börseneinführung erfolgte im November 1999.

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Warum fehlt Wohnraum?

Berechnungen für das Bündnis ergaben, dass bundesweit insgesamt rund 630.000 Wohnungen fehlen. Höhere Grundstückspreise, höhere Auflagen und Baupreise hätten die Kosten für neue Wohnungen in die Höhe getrieben. Wenn nun die Klimaziele verschärft würden, müsse es einen Rechtsanspruch auf Förderung geben.

Wann wird Deutsche Wohnen enteignet?

Volksentscheid am 26. Am 26. September 2021 fand der Volksentscheid über die Enteignung statt, gleichzeitig zu den Wahlen zum Deutschen Bundestag und dem Berliner Abgeordnetenhaus.

Wer hat den sozialen Wohnungsbau abgeschafft?

Dieser frühere soziale Wohnungsbau wurde im Jahr 2001 durch ein wohnungspolitisches Förderinstrumentarium des Bundes und der Länder abgelöst, das aus mehreren Handlungsebenen besteht.

Ist Deutsche Wohnen ein REIT?

In Deutschland ist das Angebot von auf REITs spezialisierten Indizes allerdings mehr als überschaubar. Er setzt sich aus über 30 Werten zusammen – allerdings sind neben REITS auch herkömmliche Immobilienaktien wie Vonovia, LEG Immobilien und Deutsche Wohnen darunter.