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Wie viel Geld kann man maximal auf dem Konto haben?
Auch wenn es keine Obergrenze für Guthaben auf Girokonten gibt, musst du dir darüber bewusst sein, dass nur Guthaben von maximal 100.000 € auf Girokonten durch die Einlagensicherung geschützt werden. Beträge über 100.000 € sind nicht mehr abgesichert und können bei einer Bankenpleite unwiderruflich verloren gehen.
Wie viel Geld darf man auf dem Konto haben ohne Zinsen zu zahlen?
Im September 2021 sahen die Strafzinsen bei einigen großen Banken beispielsweise wie folgt aus: ING: -0,5 \% (Freibetrag: 100.00 Euro, ab November 50.000 Euro) Commerzbank: -0,5 \% (Freibetrag: 50.000 Euro) Deutsche Bank: -0,5 \% (Freibetrag: 100.000 Euro)
Wie liegt die Haftung für den Fehler bei der Bank?
Die Haftung für den Fehler liegt bei der Bank oder bei dem Dritten, der sich bei der Überweisung vertan hat. Natürlich wäre es eine nette Geste, die Sache trotzdem zu melden. Zumal man von dem unverhofften Reichtum wenig hat. Denn wenn das Geld auf dem eigenen Konto liegt, bedeutet das nicht, dass es einem auch gehört.
Warum darf man das Geld auf dem eigenen Konto nicht abheben oder Verschieben?
Denn wenn das Geld auf dem eigenen Konto liegt, bedeutet das nicht, dass es einem auch gehört. Man darf die Summe nicht abheben oder auf andere Konten verschieben. Das wäre ungerechtfertigte Bereicherung. Diese Erfahrung musste vor vier Jahren auch ein Bankkunde machen, der auf seinem Depotkonto plötzlich 200 Millionen Euro fand.
Kann es zu einer Kontosperrung durch die Bank kommen?
Zu einer Kontosperrung durch die Bank kann es außerdem kommen, wenn die Sachbearbeiter ungewöhnliche Kontobewegungen feststellen oder die PIN am Geldautomaten oder EC-Terminal zu oft falsch eingegeben wurde.
Was muss man beim Blick aufs Konto beachten?
Bescheid sagen muss nicht sein. Wenn man beim Blick aufs Konto eine unerklärliche Gutschrift findet, muss man das der Bank nicht mitteilen. Die Haftung für den Fehler liegt bei der Bank oder bei dem Dritten, der sich bei der Überweisung vertan hat.