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Wie kann ich meine Forderung eintreiben?
Um Ihre offene Forderung einzutreiben, haben Sie darüber hinaus folgende Rechte:
- Eine Mahnung schicken.
- Ein gerichtliches Mahnverfahren beantragen.
- Zwangsvollstreckung und Pfändung einleiten.
- Schadensersatz für Umsatzeinbußen fordern.
Wie lange darf man einer Rechnung widersprechen?
Der Gesetzgeber hat für die Ablehnung einer Forderung keine Widerspruchsfrist für die Rechnung formuliert. Das Gesetz regelt in Deutschland daher weder ein Widerspruchsrecht für die Rechnung und kennt in der Folge auch keine etwaigen Widerspruchsfristen für die Rechnung.
Was tun als Gläubiger?
Gegenüber einem Schuldner hat der Gläubiger eine Forderung. Das bedeutet dass der Gläubiger derjenige ist, dem etwas geschuldet wird. Damit steht er dem Schuldner gegenüber, der eine Schuld zu begleichen hat.
Wie bekomme ich mein Geld vom Schuldner zurück?
Haben Sie Geld verliehen & nicht zurückbekommen, müssen Sie es binnen 3 Jahren einfordern. Neben Zahlungserinnerungen & Mahnungen können Mahnverfahren oder Zahlungsklage sinnvoll sein. Gerichtsvollzieher, Inkasso & Factoring können Ihr Vorhaben unterstützen, doch nur ein Anwalt kann Rechtssicherheit gewährleisten.
Warum hat ihr Kunde die Rechnung nicht bezahlt?
Möglicherweise hat Ihr Kunde die Rechnung nicht bezahlt, weil er eine Mängelrüge anzeigt oder es andere Unstimmigkeiten gibt – zum Beispiel, weil die Ware nicht in Ordnung war oder weil der Rechnungsbetrag von dem vereinbarten Preis abweicht. Auch dies lässt sich in einem Telefonat schnell klären.
Wie reagieren sie auf eine Rechnung für nicht bestellte Ware?
Wenn Sie eine Rechnung für nicht bestellte Ware erhalten, sollten Sie richtig reagieren. Außerdem stellt sich auch die Frage, was Sie mit Ware tun können, die Sie nicht bestellt, aber geliefert bekommen haben. Für Links auf dieser Seite zahlt der Händler ggf. eine Provision, z.B. für mit oder grüner Unterstreichung gekennzeichnete.
Ist eine unbezahlte Rechnung ein Zahlungsverzug?
Eine unbezahlte Rechnung gilt nicht automatisch als Zahlungsverzug. In Verzug gerät der Schuldner erst, wenn er eine Mahnung erhalten hat und nicht darauf reagiert. Dies schreibt § 286 Abs. 1 des BGB vor. Ausnahmen bestätigen aber wie so oft die Regel.
Ist die Rechnung versehentlich nicht beglichen?
Spätestens im Mahnverfahren stellt sich heraus, ob die Rechnung versehentlich nicht beglichen wurde oder ob Ihr Kunde nicht zahlen kann, weil er im Augenblick nicht liquide ist. In diesem Fall können Sie ihm vorschlagen, den Rechnungsbetrag in Form von kleineren Raten zu begleichen.