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Was macht ein Versicherungsbetrieb?

Was macht ein Versicherungsbetrieb?

Versicherungsbetriebe sind Dienstleistungsbetriebe, die für die Produktion von Versicherungsleistungen einen besonderen Objektfaktor in Form von Geld benötigen, der im Rahmen der Prämie erhoben wird. Die Versicherungsleistung besteht im Sammeln, Verwalten, Anlegen, Verteilen sowie Auszahlen und Organisieren.

Was sind Versicherungen einfach erklärt?

Einer Versicherung zahlt man regelmäßig einen bestimmten Geldbetrag. Dafür bezahlt einem die Versicherung einen Schaden, den man erleidet. Versichern kann man sich gegen Krankheiten und Unfälle, aber auch gegen Diebstahl, einen Brand in der Wohnung und andere Schäden.

Was ist eine Versicherungsgesellschaft?

Versicherungsgesellschaft. Unternehmen, die Versicherungsgeschäfte betreiben und nicht Träger der Sozialversicherung sind (§ 341 I HGB bzw. § 1 I VAG).

Was war die erste deutsche Versicherungsgesellschaft?

Als erste deutsche Versicherungsgesellschaft, die das Versicherungsprinzip gewerbsmäßig anwandte und professionell Versicherungsgeschäfte betrieb, gilt die Hamburger Feuerkasse. Sie wurde 1676 von öffentlicher Hand ins Leben gerufen und ist heute noch als Versicherungsgesellschaft aktiv.

Wie groß ist die Bedeutung deutscher Versicherungsgesellschaften?

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Die volkswirtschaftliche Bedeutung deutscher Versicherungsgesellschaften ist enorm: So haben die Versicherungsgesellschaften 450 Millionen Risiken von Bundesbürgern versichert. Rund 179 Milliarden Euro zahlen die Bürger für den Versicherungsschutz an die Versicherungsanbieter.

Was sind die größten Versicherungsunternehmen in Deutschland?

Die Axa gilt als eines der größten Versicherungsunternehmen in Deutschland und betreut mehr als 8 Millionen Versicherte. Insgesamt ist die Versicherungsgesellschaft in 64 Ländern aktiv. Der Konzern konzentriert sich auf Versicherungen sowie das Vermögensmanagement.