Menü Schließen

Welche Rechte haben Aktionare an einem Unternehmen?

Welche Rechte haben Aktionäre an einem Unternehmen?

Die wichtigsten Verwaltungsrechte des Aktionärs sind die Teilnahme an der Hauptversammlung und das Stimmrecht. Der Aktionär selbst hat ein mit der Hauptversammlung verbundenes Stimmrecht. Das Ausmaß des Stimmrechts bemisst sich an der Anzahl der gehaltenen Aktien.

Was passiert mit meinen Aktien Wenn das Unternehmen pleite geht?

Grundsätzlich gilt bei einer Insolvenz: Aktien sind keine Darlehen, die Aktionäre keine Gläubiger, sondern Anteilseigner. Sie stehen daher mit ihren Forderung nach Entschädigung ganz hinten an. Die Wahrscheinlichkeit, dass für die Anteilseigner im Insolvenzverfahren etwas abfällt, ist gering.

Welche Rechte verbrieft die Aktie?

Zu den Rechten zählen: Anspruch auf Anteil am Reingewinn (Dividende) und am Liquidationserlös, Stimmrecht in der Hauptversammlung, Bezugsrecht auf neue (junge) Aktien (Kapitalerhöhung) oder Wandelschuldverschreibungen, Auskunftsrecht in der Hauptversammlung, Recht zur Anfechtung von Hauptversammlungsbeschlüssen.

LESEN SIE AUCH:   Wie stabil ist das Okosystem?

Was passiert wenn eine Aktie auf 0 fällt?

Weist der Kurs der Aktie sogar eine 0 auf, könnte der jeweilige Konzern insolvent sein. „Von der Börse genommen werden solche Aktien nicht immer“, erklärt Gerrit Fey vom Deutschen Aktieninstitut in Frankfurt am Main. Die Wertpapiere nehmen weiter am Handel teil.

Was sind die Rechte eines Aktionären?

Die Rechte eines Aktionärs. Aktionäre haben durch den Erwerb von Aktien nicht nur einen Anteil am Unternehmen erworben, sondern auch bestimmt mit der Aktie verknüpfte Rechte. Die Rechte von Aktionären sind im Aktiengesetzt und Handelsgesetzt geregelt.

Was sind die wichtigsten Verwaltungsrechte des Aktionärs?

Die wichtigsten Verwaltungsrechte des Aktionärs sind die Teilnahme an der Hauptversammlung und das Stimmrecht. Jedes deutsche börsennotierte Unternehmen ruft einmal im Jahr eine solche Hauptversammlung ein.

Wie haben die Aktionäre das Recht auf eine Dividende?

Mit ihrem Stimmrecht haben die Aktionäre außerdem Einfluss auf den Unternehmenskurs und ob sie dem Vorstand sowie dem Aufsichtsrat noch vertrauen ( Entlastung erteilen ). Das Recht auf die Zahlung einer Dividende nennt man Vermögensrecht.

Was gewährt der Aktionär in der Hauptversammlung?

Dieses gewährt jedem Aktionär das Recht, in der Hauptversammlung vom Vorstand Auskunft über sämtliche Angelegenheiten der Gesellschaft zu verlangen, soweit und sofern diese zur sachgemäßen Beurteilung eines Gegenstandes der Tagesordnung erforderlich ist.

LESEN SIE AUCH:   Wie weit kann ich einen Kirschbaum zuruckschneiden?

Grundsätzlich kann in Vermögensrechte, Verwaltungsrechte und Nebenrechte unterschieden werden. Die wichtigsten Verwaltungsrechte des Aktionärs sind die Teilnahme an der Hauptversammlung und das Stimmrecht. Jedes deutsche börsennotierte Unternehmen ruft einmal im Jahr eine solche Hauptversammlung ein.

Wer kann Aktionär sein?

Die Stellung als Aktionär kann durch die Gründung einer Aktiengesellschaft (originärer Erwerb) am Primärmarkt oder durch Kauf am Sekundärmarkt bzw. Aktionäre können sowohl natürliche als auch juristische Personen sein. Die Shareholder gehören zu den internen Stakeholdern eines Unternehmens.

Welche Rechte hat der Aktionär gegenüber dem Unternehmen?

Der Aktionär hat als Anteilseigner bzw. Gesellschafter sowohl Rechte als auch Pflichten gegenüber dem Unternehmen. Mit ihrem Stimmrecht haben die Aktionäre außerdem Einfluss auf den Unternehmenskurs und ob sie dem Vorstand sowie dem Aufsichtsrat noch vertrauen (Entlastung erteilen).

Was ist die Hauptpflicht eines Aktionärs?

Die Hauptpflicht eines Aktionärs ist es, seine Einlage zu zahlen, d.h. er bezahlt die von ihm gehaltenen Aktien. Dazu zeichnet er die Aktie zum aktuellen Kaufpreis. Die Einlage beschränkt sich rein auf den Aktienkurs. Zahlt er nicht, drohen Strafzinsen, Schadensersatz oder eine Vertragsstrafe.

Was ist die Treuepflicht für Aktionäre?

Treuepflicht Die Treupflicht besagt, dass der Aktionär im Sinne des Unternehmens handeln muss und diesem mit seinen Handlungen auf keinen Fall schaden darf. Dies gilt hauptsächlich für Mehrheitsaktionäre, es gibt jedoch auch Urteile, wo diese Treuepflicht Minderheitsaktionären auferlegt wurde.

LESEN SIE AUCH:   Wie kommt es zum Zelltod?

Wie haftet man als Aktionär?

Haftung. Grundsätzlich haftet nur die Gesellschaft mit ihrem gesamten Gesellschaftsvermögen, d.h. es besteht keine direkte oder persönliche Haftung der Aktionäre. Die Verpflichtung der Aktionäre zur Leistung der Einlagen wird durch den Ausgabebetrag der Aktien begrenzt.

Welche Rechte und Pflichten hat der Aktionär?

Rechte und Pflichten als Aktionär 1 Verwaltungsrechte des Aktionärs. Grundsätzlich kann in Vermögensrechte, Verwaltungsrechte und Nebenrechte unterschieden werden. 2 Die Vermögensrechte. 3 Pflichten des Aktionärs

Was gehört zu den Vermögensrechten des Aktionärs?

Ferner gehören zu den Vermögensrechten noch das Recht auf Abwicklungsvermögen und das allgemeine Bezugsrecht im Falle einer Kapitalerhöhung. Die einzige finanzielle Hauptpflicht des Aktionärs besteht darin, die gezeichneten Aktien auch entsprechend zu bezahlen, also eine entsprechende Einlage auf das Grundkapital der Aktie zu leisten.

Wie kann der Aktionär das Stimmrecht mitbestimmen?

Über dieses Stimmrecht kann der Aktionär die Verwendung des Unternehmensgewinns mitbestimmen und auf die zukünftigen Unternehmensentscheidungen Einfluss nehmen, etwa wenn es um Verkäufe oder Akquisitionen geht. Weiterhin steht bei der jährlichen Hauptversammlung die Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats auf der Tagesordnung.