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Wie sieht eine formell richtige Nebenkostenabrechnung aus?

Wie sieht eine formell richtige Nebenkostenabrechnung aus?

Mindestangaben in der Betriebskostenabrechnung Um der Form zu genügen, muss eine Betriebskostenabrechnung folgende Mindestangaben enthalten: Abrechnungszeitraum und Zeitpunkt der Erstellung. Angabe der abzurechnenden Wohnung. Kenntlichmachung des Vermieters oder Verwalters als Aussteller.

Welche Wartungskosten können auf den Mieter umgelegt werden?

Die Kosten für die Wartung einer Gastherme, einer Etagenheizung, eines Boilers oder anderen Heizungsanlagen können laut der Betriebskostenverordnung grundsätzlich als Betriebskosten eingestuft werden. Dementsprechend sind diese Kosten umlagefähig und können vom Vermieter jährlich auf die Mieter umgelegt werden.

Bis wann muß die Nebenkostenabrechnung vorliegen bei Auszug?

Haben die Mietvertragsparteien vereinbart, dass der Mieter die Betriebskosten zu zahlen hat, so muss der Vermieter nach § 556 Abs. 3 BGB jährlich über die Nebenkosten abrechnen. Die Abrechnung muss dem Mieter spätestens bis zum Ablauf des zwölften Monats nach Ende des Abrechnungszeitraums mitgeteilt werden.

Was muss der gerichtlich bestellte Betreuer bewilligen?

Der gerichtlich bestellte Betreuer muss eine Reihe von Entscheidungen vom Betreuungsgericht bewilligen lassen, er wird darüber hinaus vom Gericht beaufsichtigt und in Einzelfragen beraten. Eine gerichtliche Betreuung dient dazu, die Interessen von Betroffenen zu wahren, die selbst nicht in der Lage sind eigenverantwortlich zu entscheiden.

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Welche Kosten für eine gesetzliche Betreuung anfallen?

Berufsbetreuer: Ob überhaupt Kosten für eine gesetzliche Betreuung anfallen, hängt vom Vermögen der betreuten Person ab. Liegt das Vermögen unter einem Betrag von 25.000 Euro muss die betreute Person selbst nichts für die Betreuung bezahlen. Dann übernimmt der Staat die Kosten.

Ist die Teilnahme an familiengerichtlichen Begutachtungen freiwillig?

Nein. Die Teilnahme an familienpsychologischen Gutachten (und auch anderen familiengerichtlichen Begutachtungen) ist freiwillig. Sie können die Teilnahme verweigern. Das Gericht darf aus dieser Verweigerung keinerlei negative Schlussfolgerungen ziehen.