Menü Schließen

Bis wann ist das Insolvenzrecht ausgesetzt?

Bis wann ist das Insolvenzrecht ausgesetzt?

Das Gesetz zur Abmilderung der Folgen der Corona-Pandemie im Insolvenzrecht galt zunächst bis zum 31. Januar 2021. Inzwischen wurde die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht bis Ende April 2021 verlängert. Damit werden die Folgen der Pandemie für die Wirtschaft abgefedert.

Was gehört in die Insolvenzmasse?

Die Insolvenzmasse umfasst nach der Legaldefinition des § 35 Insolvenzordnung (InsO) das gesamte Vermögen, das dem Insolvenzschuldner zur Zeit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens gehört und das er während des Verfahrens erlangt (sogenannter „Neuerwerb“).

Wie lautet das Gesetz durch das die Insolvenzordnung InsO zuletzt geändert worden ist?

Die Insolvenzordnung, kurz InsO ist ein Bundesgesetz vom 05.10.1994 (BGBl. Die Insolvenzordnung wurde zuletzt durch Gesetz vom 23.06.2017 (BGBl. I S. 1693) mit Wirkung ab dem 03.01.2018 geändert.

LESEN SIE AUCH:   Konnen Flechten bluhen?

Was ist ein Insolvenzbeschlag?

Was ist ein Insolvenzbeschlag? Damit ist die Beschlagnahme des Schuldnervermögens nach der Insolvenzeröffnung gemeint. Ab diesem Zeitpunkt liegt die Verfügungs- und Verwaltungsbefugnis über diese Insolvenzmasse beim Insolvenzverwalter.

Wann kommt neues Insolvenzrecht?

Für überschuldete Haushalte ist der 1. Oktober 2020 ein entscheidendes Datum. Dann soll das neue Gesetz zur Privatinsolvenz gelten. Wichtigste Änderung: Wer ab diesem Zeitpunkt Insolvenz anmeldet, soll bereits nach drei Jahren schuldenfrei sein.

Wann liegt drohende Zahlungsunfähigkeit vor?

Man spricht von einer drohenden Zahlungsunfähigkeit, wenn der Schuldner voraussichtlich nicht in der Lage sein wird, im Zeitpunkt der Fälligkeit den bestehenden Zahlungsverpflichtungen nachzugehen.

Was geht nicht in die Insolvenzmasse?

Dies wird als Neuerwerb bezeichnet und kann etwa eine Erbschaft, Schenkung oder Gehaltsforderung sein. Nicht in die Insolvenzmasse gehören hingegen fremde Gegenstände, die sich im Besitz des Schuldners befinden und an denen ein Aussonderungsrecht besteht.

Wie wird Insolvenzmasse berechnet?

Wie lässt sich die Insolvenzmasse berechnen? Vermögenswerte minus Ab- und Aussonderungsrechte. Zur Insolvenzmasse gehört das Vermögen eines Schuldners, welches zum Zeitpunkt der Insolvenzeröffnung der Zwangsvollstreckung unterliegt.

LESEN SIE AUCH:   Was benotige ich fur ein Mesh Netzwerk?

Was ist die insolvenzverordnung?

Die Insolvenzordnung (InsO) regelt in Deutschland das Insolvenzverfahren, ein spezielles Verfahren der Zwangsvollstreckung, welches dazu dient, die Gläubiger eines zahlungsunfähigen (insolventen) Schuldners gemeinschaftlich und gleichmäßig zu befriedigen (§ 1 InsO).

Wann wird die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht verlängert?

Inzwischen wurde die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht bis Ende April 2021 verlängert. Damit werden die Folgen der Pandemie für die Wirtschaft abgefedert. Finanzielle Hilfen müssen genutzt werden

Ist der Beginn eines Insolvenzverfahrens möglich?

In diesen Fällen ist der Beginn eines Insolvenzverfahrens nicht möglich Keine Möglichkeit, ein Insolvenzverfahren zu beginnen, besteht dann, wenn der Schuldner zahlungsunwillig ist, das heißt die Verbindlichkeiten zurückzahlen könnte, aber es lediglich nicht möchte

Was ist Hintergrund der Insolvenzanfechtung?

Hintergrund der Insolvenzanfechtung Eines der Hauptziele des Insolvenzan- fechtungsrechts ist es, frühere Vermögens- verschiebungen des Insolvenzschuldners rückgängig zu machen und damit diese Vermögenswerte für die Gläubiger zu sichern.

Ist das Insolvenzverfahren eine gute Wahl?

Das Insolvenzverfahren ist für Sie eine gute Wahl, wenn Sie nach Zahlung der Raten Ihrer Verbindlichkeiten weniger Geld zur Verfügung haben, als Ihr unpfändbares Einkommen gemäß der Pfändungstabelle betragen würde und keine oder nur geringe Aussicht besteht, dass sich dieser Zustand in absehbarer Zeit ändern wird.

LESEN SIE AUCH:   Welche Farbe passt zu Beton?