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Wie viele Schwangerschaften enden mit einer Fehlgeburt?

Wie viele Schwangerschaften enden mit einer Fehlgeburt?

Eine Fehlgeburt bedeutet, dass die Frau ihr ungeborenes Kind im Zeitraum vor der 24. Schwangerschaftswoche verliert oder solange es weniger als 500 Gramm wiegt. Und das kommt ziemlich häufig vor: zwölf bis 24 Prozent der schwangeren Frauen haben eine Fehlgeburt – das ist in etwa jede sechste.

Wie viele Schwangerschaften gehen gut aus?

Häufigkeit von Fehlgeburten Man geht davon aus, dass bei Unter-30-Jährigen rund die Hälfte der befruchteten Eizellen abgehen, bei älteren Frauen sogar noch mehr. Ab dem Zeitpunkt, ab dem die Schwangerschaft feststellbar ist, also etwa ab der 5. Woche, beträgt die Rate der Fehlgeburten rund zehn bis 15 Prozent.

Wie viele Schwangerschaften gehen unbemerkt ab?

Tritt ein gravierendes Problem in einer Schwangerschaft auf, wird diese beendet. Dass circa 50\% aller befruchteten Eizellen in einer Fehlgeburt enden, ist nur wenigen Menschen bewusst. Davon gehen 30\% bereits unbemerkt vor dem Ausbleiben der nächsten Periode ab.

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Was spricht man von einer Fehlgeburt?

Von einer Fehlgeburt spricht man, wenn eine Schwangerschaft vor der Zeit um die 20. bis 22. Schwangerschaftswoche endet und das Gewicht des Fötus noch bei weniger als 500 Gramm liegt. Wenn der Fötus zu einem späteren Zeitpunkt verstirbt, zu dem er schon schwerer ist, wird das als Totgeburt erfasst.

Wie erfolgt die Behandlung einer Fehlgeburt?

Die Behandlung einer Frau nach einer Fehlgeburt richtet sich im Wesentlichen nach der Form des Aborts. Die Therapie hängt davon ab, wie weit der Abort fortgeschritten ist beziehungsweise ob man die Schwangerschaft eventuell noch erhalten kann.

Welche Störungen begünstigen eine Fehlgeburt?

Es gibt Störungen im Immunsystem der Mutter, die eine Fehlgeburt begünstigen. Bei der bedeutendsten greift die Körperabwehr die befruchtete Eizelle an. Die Einnistung erfolgt meist gar nicht erst. Wenn doch, so ist sie fehlerhaft und endet im frühen Abort.

Was ist eine Fehlgeburt in der Schwangerschaft?

Wenn eine Frau von ihrer Schwangerschaft erfährt, ist eine Fehlgeburt in der Regel nicht der erste Gedanke, der ihr in den Sinn kommt. Dabei finden die meisten Abgänge aber schon in dieser ersten Phase der Schwangerschaft statt. Je länger die Schwangerschaft voranschreitet, desto geringer wird also das Fehlgeburt-Risiko .

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Eine Statistik hat ergeben, dass etwa 15 \% der von einem Arzt festgestellten Schwangerschaften (in der 5.-6. Schwangerschaftswoche ist diese auf dem Ultraschall erkennbar) mit einer Fehlgeburt enden. Dazu kommen Schwangerschaften, die nur durch eine Laboruntersuchung nachgewiesen werden können.

Wie steigt das Risiko auf eine Fehlgeburt?

Außerdem steigt das Risiko mit jeder Fehlgeburt weiter. Das Alter der Mutter spielt ebenfalls eine große Rolle, denn mit zunehmendem Alter ist auch die Wahrscheinlichkeit auf eine Fehlgeburt größer. Nach dem ersten Trimester sinkt das Fehlgeburtrisiko deutlich. Ab der 17. SSW liegt das Abortrisiko nur noch bei bis zu 3 \%.

Welche Faktoren sind für die Fehlgeburt verantwortlich?

Für die Fehlgeburt sind verschiedene Faktoren verantwortlich, so lässt sich die Mehrheit (50-70 \%) auf eine Mutation der Chromosomen des Babys zurückführen. Somit sind dies genetische Ursachen und das Baby wäre in der Regel nicht lebensfähig geboren worden.

Ist eine Fehlgeburt tragisch?

Eine Fehlgeburt liegt vor, wenn die Schwangerschaft bereits dann endet, wenn das Baby noch nicht lebensfähig ist. Für die betroffenen Frauen ist eine Fehlgeburt tragisch. Wir berichten an dieser Stelle über die Gründe für Fehlgeburten und geben Tipps, wie das Risiko verringert werden kann.

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Ist die Schwangerschaft schon fortgeschritten?

Es gibt aber durchaus Anzeichen, die einen Hinweis darauf geben, dass mit dem Kind etwas nicht stimmt. Erst wenn die Schwangerschaft schon weiter fortgeschritten ist – ungefähr ab dem vierten Monat – ist eine frühe Fehlgeburt durch Blutungen und venenartigen Schmerzen zu erkennen.

Welche Symptome treten während der Schwangerschaft auf?

Selten treten Symptome wie Fieber, Kopfschmerzen oder Lymphknotenschwellungen auf. Wer sich einmal infiziert hat, ist danach weitgehend immun. Erleidet jedoch eine Frau während der Schwangerschaft eine Erstinfektion, kommt es auch hier wieder auf das genaue Stadium an, wie sehr der Fötus gefährdet ist.