Ist bipolar und Borderline das gleiche?
Bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung ändern sichStimmung und Verhalten jedoch sehr schnell als Reaktion auf Stressoren, insbesondere zwischenmenschliche, während bei der bipolaren Störung, Stimmungen nachhaltiger und weniger reaktiv sind.
Was ist der Unterschied zwischen Borderline und Narzissmus?
Deutlich wird dabei: Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung sehnen sich vor allem nach Liebe, Narzissten streben nach Bewunderung und schizoid geprägte Persönlichkeiten suchen zentral nach Sicherheit – im Vergleich zu anderen Menschen jeweils in extremer bis pathologischer Ausprägung.
Kann aus einer Depression eine bipolare Störung entstehen?
Die vielen Gesichter der bipolaren Störung Einige Betroffene durchleben mehrere depressive Phasen nacheinander bis sich eine manische Episode einstellt. Auch Mischzustände, in denen gleichzeitig Merkmale einer Depression und einer (Hypo-)Manie auftreten, sind möglich.
Was ist die Unterscheidung von Bipolarer und bipolarer Störung?
Am bekanntesten ist die Unterscheidung von bipolarer Störung und bipolarer Störung vom Typ II oder Bipolar-II-Störung. Bei normalem Verlauf schwanken Kranke zwischen Depressionen und Manien.
Wie viele Menschen sind von der bipolaren Störung betroffen?
Drei bis vier Prozent der Bevölkerung in den Industrieländern sind von der bipolaren Störung betroffen. Wird die bipolare Störung frühzeitig erkannt, ist es für den Betroffenen möglich, durch eine entsprechende Medikation ein normales Leben ohne besondere berufliche und soziale Einschränkungen zu leben.
Was ist die Deutsche Gesellschaft für Bipolare Störung?
Als Ansprechpartner für Patienten und Angehörige steht die Deutsche Gesellschaft für bipolare Störung unter einer Beratungshotline zur Verfügung. Von Nutzen können auch die Telefonseelsorge sowie Chats im virtuellen Raum sein. Besteht der Verdacht auf eine bipolare Störung erfolgt zunächst eine medikamentöse Akutbehandlung.
Ist die bipolare Störung frühzeitig erkannt?
Wird die bipolare Störung frühzeitig erkannt, ist es für den Betroffenen möglich, durch eine entsprechende Medikation ein normales Leben ohne besondere berufliche und soziale Einschränkungen zu leben. Bei schweren Verläufen der Erkrankung kann es jedoch zu dauerhaften Problemen bei der Ausübung des Berufs bis hin zur Berufsunfähigkeit kommen.