Kann man durch Diabetes Demenz bekommen?
Die Erkrankung kann die Nieren und das Herzkreislauf-System schädigen und langfristig auch die geistige Gesundheit beeinträchtigen: Bevölkerungsstudien belegen, dass Menschen mit Diabetes – im Durchschnitt betrachtet – häufiger an einer Demenz erkranken als Nicht-Diabetiker.
Kann Diabetes zu Gedächtnisverlust führen?
(31.03.2008) Verschiedene Untersuchungen haben gezeigt, dass ein schlecht eingestellter Diabetes langfristig mit einer Abnahme der Gedächtnisleistung einhergehen kann. Über die Mechanismen, die zu den Einbußen der Gehirnleistung führen, ist bisher allerdings nur wenig bekannt.
Was verschlimmert Diabetes?
Übergewicht steigert aber über die zunehmende Insulinresistenz der Zellen den Insulinbedarf des Körpers und hat einen negativen Einfluss auf den Diabetes. Alkohol kann außerdem zu Nervenschädigungen (Polyneuropathien) führen.
Hat man bei Diabetes zu viel oder zu wenig Zucker?
Bei einem unbehandelten Typ-1-Diabetes können Blutzuckerwerte auf über 27,8 mmol/l (500 mg/dl) ansteigen. So hohe Werte sind bei einem Typ-2-Diabetes eher selten. Bei einer Unterzuckerung liegt der Blutzuckerspiegel unter 3,3 mmol/l (60 mg/dl).
Was muss ich bei Diabetes meiden?
Vermeiden und/ oder reduzieren Sie als Diabetiker folgende Produkte:
- Fleisch und Haut von Tieren.
- frittierte Lebensmittel.
- Chips.
- Fettiger Käse.
- Butter/Margarine.
- Fertiges Salatdressing.
- Sahne.
- Backwaren.
Was ist von einer Demenz-Erkrankung betroffen?
Von einer Demenz-Erkrankung sind vor allem Menschen mit Typ-2-Diabetes und Folgeschäden an den Gefäßen betroffen. Diese Patientinnen und Patienten können im Laufe ihres Lebens an einer vaskulären Demenz erkranken, das heißt eine Demenz, die aufgrund von Durchblutungsstörungen im Gehirn entsteht.
Wie kann man die Diagnose Demenz überbringen?
Den einen richtigen Weg, wie man die Diagnose Demenz überbringt, gibt es wohl nicht. Jeder Mensch ist anders und jeder geht mit der Diagnose anders um. Dennoch möchte ich meine positiven Erfahrungen teilen und Ihnen helfen, sich in drei Schritten zu überlegen, wie Sie die Diagnose Demenz innerhalb Ihrer Familie am besten überbringen. 1.
Welche Blutzuckerwerte fördern die Entstehung von Demenz?
Neben erhöhten Blutzuckerwerten können auch schwere Unterzuckerungen die Entstehung von Demenz fördern. Studiendaten ergaben, dass 3 und mehr schwere Unterzuckerungen das Risiko für eine spätere Demenz verdoppeln. Von einer Demenz-Erkrankung sind vor allem Menschen mit Typ-2-Diabetes und Folgeschäden an den Gefäßen betroffen.
Wie viele Menschen werden an einer Demenz erkrankt?
In Deutschland sind derzeit (Stand: 2018) 1,7 Millionen Menschen an einer Demenz erkrankt, bis zum Jahr 2050 sollen es rund 3 Millionen sein. Schätzungen Sollen in Deutschland 300.000 Menschen jährlich neu an einer Demenz erkranken.