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Was passiert bei einer Anzeige wegen Urkundenfalschung?

Was passiert bei einer Anzeige wegen Urkundenfälschung?

Laut Gesetz kann mit Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren bestraft werden, wer zur Täuschung anderer eine falsche Urkunde herstellt, eine echte verfälscht oder eine unechte bzw. gefälschte Urkunde gebraucht. Bereits der Versuch, eine Urkunde zu fälschen ist strafbar.

Wann kreditbetrug?

Kreditbetrug bedeutet, dass sich jemand unter falschen Angaben über seine Vermögensverhältnisse einen Kredit erschleicht. Der Tatbestand des Kreditbetruges ist in § 265 b des Strafgesetzbuches verankert. Dieser greift jedoch nur, wenn es sich beim Kreditnehmer um ein Unternehmen oder einen Betrieb handelt.

Wie funktioniert kreditbetrug?

Die übliche Vorgehensweise: Kriminelle erstellen beispielsweise auf Facebook Fake-Profile bzw. Seiten mit einer falschen Identität. Dann versenden sie massenweise Freundschaftsanfragen. Wer diese annimmt, erhält private Nachrichten von Personen, die angeblich erfolgreich einen Kredit abgeschlossen haben.

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Wie hoch ist die Strafe bei Urkundenfälschung?

(1) Wer zur Täuschung im Rechtsverkehr eine unechte Urkunde herstellt, eine echte Urkunde verfälscht oder eine unechte oder verfälschte Urkunde gebraucht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

Wann verjährt Kreditbetrug?

Die Verjährungsfrist beträgt für den Kreditbetrug (wie auch für den Betrug nach § 263 StGB) fünf Jahre (vgl. § 78 Absatz 3 Nr. 4 StGB). Nach Ablauf der Frist ist die Ahndung der Tat ausgeschlossen.

Was bedeutet Paragraph 263 StGB?

(1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf …

Was ist Kreditvermittlungsbetrug?

Kreditvermittler gewähren also nicht selbst Kredite, sondern vermitteln Kreditgeber wie etwa Kreditinstitute. Der Kreditsuchende schließt deshalb zwei Verträge, nämlich den Darlehensvermittlungsvertrag mit dem Kreditvermittler und den Kreditvertrag mit dem Kreditinstitut.

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Ist Urkundenfälschung ein Verbrechen?

Wegen des Regelstrafrahmens von Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe handelt es sich bei der Urkundenfälschung gemäß § 12 Abs. 2 StGB um ein Vergehen.

Wann ist es keine Urkundenfälschung?

Varianten der Urkundenfälschung Er muss also die Urkunde zur Täuschung im Rechtsverkehr gefälscht haben. Wird unwissentlich eine falsche, unechte oder verfälschte Urkunde verwendet, handelt es sich also nicht um Urkundenfälschung.

Ist der Erwerb von Fälschungen eine Straftat?

Der Erwerb von Fälschungen ist in aller Regel keine Straftat, können zivilrechtlich jedoch eine Abmahnung erhalten und zur Abgabe einer Unterlassungserklärung aufgefordert werden, um eventuell weitere Verstöße gegen das Markenrecht zu verhindern. Dies allerdings nur, wenn der Erwerb von Falsifikaten bewusst erfolgt ist.

Wie ist der Kreditbetrug geregelt?

Geregelt ist der Kreditbetrug nicht in § 263 StGB, sondern in § 265b StGB. Er stellt bestimmte Täuschungshandlungen unter Strafe, die im Zusammenhang mit bestimmten Kreditanträgen stehen. Dabei muss der Kreditgeber bei einem Kreditantrag über die wirtschaftlichen Verhältnisse des Kreditnehmers getäuscht worden sein.

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Wie fügte der Gesetzgeber den Tatbestand des Kreditbetrugs ein?

1986 fügte der Gesetzgeber den Tatbestand des Kreditbetrugs in die Betrugsdelikte des Strafgesetzbuchs ein. Er verfolgte damit das Ziel, bestimmte Handlungen schon im Vorfeld eines Betrugs unter Strafe zu stellen und so das Vermögen des Kreditgebers und die Funktionsfähigkeit der Kreditwirtschaft zu schützen.

Was sind die straf­rechtlichen Folgen?

Die straf­recht­lichen Folgen Laut Gesetz kann mit Geldstrafe oder Freiheits­s­trafe bis zu fünf Jahren bestraft werden, wer zur Täuschung anderer eine falsche Urkunde herstellt, eine echte verfälscht oder eine unechte bzw. gefälschte Urkunde gebraucht. Bereits der Versuch, eine Urkunde zu fälschen ist strafbar.