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Was wird bei Palliativ gemacht?

Was wird bei Palliativ gemacht?

Palliativmedizin umfasst die Behandlung und Betreuung von Patienten und deren Angehörige. Palliativmedizin bejaht das Leben und akzeptiert das Sterben als normalen Prozess. Sie will den Tod weder beschleunigen noch hinauszögern. Ziel in der Palliativmedizin ist der Erhalt der bestmöglichen Lebensqualität bis zum Tod.

Wie lange kann man palliativ behandeln?

Die Phasen der Palliativversorgung Eine palliative Versorgung kann sehr früh beginnen und sich über viele Monate, manchmal auch Jahre hinziehen. „Palliativ“ heißt also nicht, dass es nur noch um Tage und Wochen geht. Die letzte Lebenszeit von unheilbar Erkrankten kann in verschiedene Phasen unterteilt werden.

Was passiert wenn ein alter Mensch nicht mehr isst?

Wenn ein Mensch nicht mehr isst, nicht mehr trinkt, dann ist der Tod meist nur noch wenige Tage entfernt. Der Körper verliert an Kraft, mehr und mehr wendet sich der Blick nach innen.

Warum wird die Palliativpflege verstanden?

Daher wird die Palliativpflege auch als Gegensatz zur kurativen Pflege, die auf Heilung der Patienten ausgerichtet ist, verstanden. Der Begriff „Palliativ“ stammt aus dem Lateinischen und bezieht sich auf Pallium, was so viel wie mantelartiger Überwurf heißt.

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Ist die Palliativpflege zu Hause machbar?

Wer im Krankenhaus austherapiert ist und keine Chance auf Heilung hat, kann sich entscheiden, über einen palliativen Pflegedienst zu Hause in den eigenen vier Wänden betreut zu werden oder in einem Sterbehospiz bzw. einer speziellen Palliativmedizin-Station in einem Krankenhaus. Ist die Palliativpflege zu Hause machbar?

Ist die häusliche Palliativpflege eine wertvolle Hilfe?

Sollte sich die häusliche Palliativpflege über einen längeren Zeitraum erstrecken, können auch Pflegekurse eine wertvolle Hilfe sein. Wer mit der Pflege überfordert ist oder wen der bevorstehende Tod des Angehörigen zu sehr belastet, sollte sich auch nicht scheuen, psychotherapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Wie greift die Palliativpflege im Speziellen ein?

Denn genau hier greift die Palliativpflege im Speziellen ein. Sie betreut den Patienten genauso wie die Angehörigen. Steht unterstützend mit Gesprächen bereit, erklärt die Krankheit und die weitere Vorgehensweise der Behandlung und läßt sich auf die Wünsche des Patienten und der Angehörigen ein.

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