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Was ist gewerbemietrecht?

Was ist gewerbemietrecht?

Was ist ein Gewerbemietvertrag? Bei einem Gewerbemietvertrag handelt es sich um einen besonderen Vertrag, mit dem Räumlichkeiten zur beruflichen Nutzung angemietet werden können. Die Rechtsgrundlagen sind in den §§ 535 ff. des Bürgerlichen Gesetzbuches mit Ausnahme der für den Wohnraum geltenden Vorschriften zu finden.

Was ist ein Geschäftsraummietvertrag?

Ein Geschäftsraummietvertrag ist ein Vertrag über die Überlassung von Räumen, die der Ausübung eines Gewerbes oder einer freiberuflichen Tätigkeit dienen sollen. Dies können zum Beispiel Arztpraxen, Anwaltskanzleien, Ladenlokale oder Gaststätten sein.

Was fällt unter MRG?

Das Mietrechtsgesetz (MRG) gilt grundsätzlich für die Miete von Wohnungen, Wohnungsteilen und Geschäftsräumlichkeiten, für mitgemietete Haus-oder Grundflächen (z.B. Gärten, Abstellplätze). Einige Mietverhältnisse sind teilweise oder zur Gänze vom MRG ausgenommen.

Was ist ein Mietvertrag?

Ein Mietvertrag ist eine mündliche oder schriftliche Vereinbarung zwisch­en einem Vermieter (Eigentümer, Hauptmieter) und dem Mieter (bzw. Untermieter). Damit ein Mietvertrag zustande kommt, reicht bereits eine Einigung der Vertragsparteien über den Mietgegenstand und den Mietzins aus.

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Wann kommt ein Mietvertrag zustande?

Damit ein Mietvertrag zustande kommt, reicht bereits eine Einigung der Vertragsparteien über den Mietgegenstand und den Mietzins aus. Wenn Sie ein bindendes Mietanbot mit diesen beiden Punkten abgeben und der Vermieter dieses annimmt, ist bereits ein Vertrag zustande gekommen!

Kann ein Mietvertrag nicht schriftlich abgeschlossen werden?

Ein Mietvertrag muss nicht schriftlich abgeschlossen werden. Auch ein mündlicher Vertrag hat vor dem Gesetz seine Gültigkeit. Schliessen Vermieter und Mieter jedoch einen schriftlichen Mietvertrag, kann das späteren Streitigkeiten vorbeugen – sofern er einige wesentliche Punkte beinhaltet.

Ist ein regulärer Mietvertrag möglich?

Zwar sind auch Mietverhältnisse ohne schriftlichen Vertrag möglich, ein regulärer Vertrag ist aber unbedingt zu empfehlen, um spätere Streitigkeiten zwischen Vermieter und Mieter zu vermeiden. Unter den folgenden Links finden Sie einen allgemeinen Mustermietvertrag sowie ein Muster für die Vermietung eines möblierten Zimmers.

Bei einem Gewerbemietvertrag handelt es sich um einen besonderen Vertrag, mit dem Räumlichkeiten zur beruflichen Nutzung angemietet werden können. Die Rechtsgrundlagen sind in den §§ 535 ff. des Bürgerlichen Gesetzbuches mit Ausnahme der für den Wohnraum geltenden Vorschriften zu finden.

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Was ist konkurrenzschutz?

§ 535 BGB regelt, dass der Vermieter dem Mieter die Mietsache in einem zum vertragsgemäßen Gebrauch geeigneten Zustand überlassen und sie während der Mietzeit in diesem Zustand erhalten muss. Daraus wird der so genannte Konkurrenzschutz abgeleitet, also die Pflicht des Vermieters, den Mieter vor Konkurrenz zu schützen.

Was ist Vertragsimmanenter konkurrenzschutz?

Vertragsimmanenter Konkurrenzschutz immanenten Konkurrenzschutzes ist der Vermieter grundsätzlich gehalten, keine in der Nachbarschaft des Mieters gelegenen Räume an Konkurrenten zu vermieten oder selbst in Konkurrenz zum Mieter zu treten.

Wie hoch müssen Gewerberäume sein?

Das ist bei Büroräumen natürlich der Fall. Die Räume müssen dann eine lichte Raumhöhe von mindestens 2,40 m haben.

Was ist der Begriff des Vermieters?

Begriff des Vermieters. Ein Mietvertrag ist nach der Rechtsprechung eine „gegenseitige Vereinbarung zur zeitweisen Gebrauchsüberlassung gegen Entgelt“. Der Vermieter verpflichtet sich nicht nur dazu, die Sache in ordnungsgemäßem Zustand zu übergeben, sondern vielmehr auch Sorge dafür zu tragen, dass die Sache des Weiteren in diesem Zustand

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Wann unterliegt die gewerbliche Vermietung?

Die gewerbliche Vermietung unterliegt bestimmten Vorausset­zungen. Hierzu gehört, dass der Vermieter Leistungen erbringt, die eine alleinige Vermietungs­tä­tigkeit überschreiten. Erfahren Sie im Folgenden, wann die Vermietung als gewerblich angesehen wird und welche Vorausset­zungen hierfür erfüllt werden müssen.

Was ist der Vermieter eines Mietvertrages?

Der Vermieter, in aller Regel auch der Besitzer der Sache, ist die zweite Seite eines Mietvertrages nach den §§ 535 bis 580a des Bürgerlichen Gesetzbuches (§§ 535 – 580a BGB). Ein Mietvertrag ist nach der Rechtsprechung eine „gegenseitige Vereinbarung zur zeitweisen Gebrauchsüberlassung gegen Entgelt“.

Was gelten im deutschen Recht für Vermieter und Mieter?

Grundsätzlich gelten im deutschen Recht für den Vermieter als auch für den Mieter bei allen Mietverträgen die Vorschriften der Paragraphen 305 bis 310 des BGB (§§ 305 – 310 BGB). Nun wird unterschieden zwischen einer Nutzung zu Wohnzwecken und anderweitiger Nutzung.