Inhaltsverzeichnis
- 1 Welche Sehhilfen gibt es bei Makuladegeneration?
- 2 Ist eine Makuladegeneration heilbar?
- 3 Wie erkennt man eine trockene Makuladegeneration?
- 4 Was gibt es für Sehhilfen?
- 5 Kann Makuladegeneration operiert werden?
- 6 Wie kann man Makula verhindern?
- 7 Wie entsteht eine Altersabhängige Makuladegeneration?
- 8 Welche Substanzen helfen bei der Makuladegeneration?
Welche Sehhilfen gibt es bei Makuladegeneration?
Bei fortschreitender Krankheit sind beleuchtete Leselupen oder spezielle Lupenbrillen hilfreich. Durch diese Sehhilfen wird die Schrift soweit vergrößert, bis die noch intakten Sehzellen ein klares Bild zusammensetzen können.
Ist eine Makuladegeneration heilbar?
Die AMD ist eine Erkrankung die nicht heilbar ist. Das Fortschreiten der AMD kann oft mit Medikamenten zum Stillstand gebracht werden und die verlorene Sehfähigkeit verbessert werden. Ein vollständiges Erblinden ist zum Glück ausgeschlossen.
Wie stellt man Makuladegeneration fest?
Um die Situation der Makula zu beurteilen, wird eine Schichtaufnahme der Netzhautmitte durchgeführt. Die nichtinvasive Untersuchung erfolgt mittels optischer Kohärenztomographie, der sogenannten OCT. Mit Hilfe der OCT werden die einzelnen Netzhautschichten detailliert dargestellt.
Wie erkennt man eine trockene Makuladegeneration?
Das häufigste Erstsymptom bei trockener Makuladegeneration ist eine verminderte zentrale Sehschärfe. Das Lesen ist erschwert, die Betroffenen benötigen mehr Licht im Alltag. Am häufigsten sind sie dadurch gestört, dass sie bekannte Menschen, die ihnen auf der Straße begegnen, nicht erkennen.
Was gibt es für Sehhilfen?
Leseglas, als Aufsetzlupe (wird direkt auf den gewünschten Text gesetzt) oder als Standlupe (mit beweglichem Arm), mit und ohne integrierte Beleuchtung.
- Handlupen.
- Aufsetzlupen.
- Standlupen.
- Fernrohrbrillen.
- Fernrohrlupenbrillen.
Welcher Fernseher bei Makuladegeneration?
Moderne TV-Geräte bis zu etwa 32 Zoll sind in diesem Fall gut geeignet. Zusätzlich können noch verschiedene Vergrößerungsprogramme (Bildschirmlupe) zum Einsatz kommen. Bei der häufig auftretenden altersbedingten Makuladegeneration sehen Betroffene nur noch im seitlichen Augenwinkel.
Kann Makuladegeneration operiert werden?
Viele Patienten wissen nicht, dass sich in einigen Fällen eine AMD auch operieren lässt. Unsere Augenklinik ist seit vielen Jahren darauf spezialisiert und an der Weiterentwicklung dieser Verfahren beteiligt. So setzen wir zunehmend Operationsverfahren mit einer Zelltransplantation ein.
Wie kann man Makula verhindern?
Hier sind 10 Schritte, die Sie unternehmen können, um das Fortschreiten der Makuladegeneration zu verhindern oder zu verlangsamen:
- Rauchen Sie nicht.
- Essen Sie viel dunkles Blattgemüse.
- Nehmen Sie täglich ein Multivitaminpräparat ein.
- Essen Sie mehr Fisch.
- Pflegen Sie einen aktiven Lebensstil.
Warum ist die Makuladegeneration betroffen?
Bei der Makuladegeneration ist das Sehzentrum der Netzhaut im Auge betroffen: Sehzellen, die für farbiges und schwarz-weißes Sehen zuständig sind, sterben unwiederbringlich ab. Eine starke Sehbehinderung bis hin zur Erblindung ist die Folge. Es gibt zwei Arten von Lichtsinneszellen, Stäbchen und Zapfen, die in der Netzhaut verteilt sind.
Wie entsteht eine Altersabhängige Makuladegeneration?
Die Entstehung der altersbedingten oder altersabhängige Makuladegeneration beruht – wie der Name andeutet – auf Alterungsprozessen. Dabei setzt die Zerstörung des gelben Flecks selten vor dem 60. Lebensjahr ein. In den westlichen Industrieländern ist diese Krankheit insgesamt die häufigste Ursache für eine Erblindung im höheren Lebensalter.
Welche Substanzen helfen bei der Makuladegeneration?
Bei der trockenen Makuladegeneration steht die Gabe von Substanzen im Vordergrund, die die Schädigung des retinalen Pigmentepithels in der Makula verhindern. Darunter finden sich vor allem Zink- und Kupferoxid sowie sogenannte Antioxidantien wie Vitamin C und E, oder Beta-Carotin.
Ist die Makuladegeneration weit fortgeschritten?
Gerade Linien erscheinen als Wellen. Wenn die Makuladegeneration weit fortgeschritten ist, kann das Sehvermögen in der Mitte des Blickfeldes ganz ausfallen. Die Patienten sehen dann an dieser Stelle nur noch einen hellen, grauen oder schwarzen Fleck. Diesen Fleck bezeichnet man in der Augenheilkunde als „zentrales Skotom “.