Inhaltsverzeichnis
- 1 Ist der Vermieter verpflichtet das Mietverhältnis aufzulösen?
- 2 Kann der Vermieter eine Untervermietung einholen?
- 3 Wie hilft das Mietrecht bei Problemen mit Vermietern?
- 4 Ist der Vermieter oder die Hausverwaltung telefonisch erreichbar?
- 5 Ist eine Strafanzeige gegen den Vermieter möglich?
- 6 Welche Monatsmiete muss der Mieter zahlen?
- 7 Kann der Vermieter eine unzulässige Frage beantworten?
- 8 Hat der Vermieter das Recht auf eine Bonitätsauskunft?
- 9 Ist der Vermieter ohne Zustimmung des Vermieters die Wohnung betreten?
- 10 Welche Mietsache darf der Vermieter betreten?
Ist der Vermieter verpflichtet das Mietverhältnis aufzulösen?
1. Der Vermieter ist dazu verpflichtet, das Mietverhältnis aufzulösen, wenn der Mieter drei potenzielle Nachmieter vorschlägt. Tatsächlich ist das eine recht gängige Sichtweise, die aber falsch ist.
Ist der Vermieter verpflichtet das alte Mietverhältnis zu kündigen?
Der Vermieter ist nicht dazu verpflichtet, einen der drei oder mehr vorgeschlagenen Nachmieter zu akzeptieren und das alte Mietverhältnis dann fristlos zu kündigen. Die vereinbarte Vertragsfrist ist von jeder Partei einzuhalten, und so kannst Du nur mit dem Einverständnis Deines Vermieters früher aus dem Vertrag entlassen werden.
Was brauchen sie für die Aufnahme von Mitbewohnern in die Mietwohnung?
In vielen Fällen brauchen Sie für die Aufnahme, das Einziehen von Mitbewohnern in Ihre Wohnung, vorher die Erlaubnis des Vermieters. Das gilt nicht nur für die Aufnahme von Untermietern. Untermieterlaubnis – Erlaubnis zur Untervermietung Einzug eines Mitbewohners in die Mietwohnung – oft Erlaubnis des Vermieters notwendig
Kann der Vermieter eine Untervermietung einholen?
Handelt es sich gemäß § 553 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) um eine Untervermietung bzw. eine Überlassung an Dritte, muss der Mieter eine Erlaubnis des Vermieters einholen. In diesem Fall spricht das Mietrecht nicht mehr von Besuch, sodass Mieter hier Regelungen beachten müssen. Dauerbesuch in der Wohnung kann auch bedeuten,
Wie behandelt ein Vermieter eine Beeinträchtigung durch einen anderen Mieter?
Zeigt ein Mieter dem Vermieter eine erhebliche Beeinträchtigung seines Mietgebrauchs durch einen anderen Mieter an, muss sich der Vermieter um Aufklärung und ggf. Abhilfe bemühen. Dazu wird der Vermieter zunächst ein eingehendes Gespräch mit dem Beschwerde führenden Mieter führen.
Was ist ihre Pflicht als Vermieter als Vermieter?
Ihre Pflicht als Vermieter: den störenden Mieter abmahnen und bei unveränderter Lautstärke diesem fristlos kündigen. Denn als Vermieter ist es Ihre Aufgabe für ein störungsfreies, angenehmes Wohnen zu sorgen. Suchen Sie im ersten Schritt das Gespräch mit dem lautstarken Mieter und machen Sie Ihn auf seine Lautstärke aufmerksam.
Wie hilft das Mietrecht bei Problemen mit Vermietern?
Mietrecht hilft bei Problemen mit dem Vermieter. Sind die Probleme mit dem Vermieter größer, kann das Mietrecht weiterhelfen. Dabei genügt es manchmal bereits, sich in die entsprechenden Gesetze einzulesen. Wer so nicht weiterkommt, kann sich an einen Anwalt wenden, der auf Mietrecht und Probleme mit Vermietern spezialisiert ist.
Welche Probleme ergeben sich nach dem Auszug mit dem Vermieter?
Die Probleme, die sich nach dem Auszug mit dem Vermieter ergeben können sind vielfältig. Meist geht es jedoch um die Kaution, aber auch um die Nebenkostenabrechnung oder den Zustand der Wohnung bei der Rückgabe. Für der Rückzahlung der Kaution hat der Vermieter relativ lange Zeit.
Warum darf der Vermieter seine Wohnung betreten?
Das bedeutet, dass der Mieter bestimmen kann, wer seine Wohnung betreten darf – und wer nicht. Steht also der Vermieter unangekündigt vor der Tür und bittet um Einlass, kann der Mieter ihm diesen verweigern. Denn laut Grundgesetz ist die Wohnung unverletzlich. Das bedeutet, dass der Mieter bestimmen darf, wer seine Wohnung betreten darf.
Ist der Vermieter oder die Hausverwaltung telefonisch erreichbar?
Dann sollten Sie versuchen, den Vermieter oder die Hausverwaltung umgehend telefonisch zu erreichen. Ist niemand erreichbar, sollten Sie selbst bei einem Handwerkernotdienst anrufen. Sie können Ihren Vermieter grundsätzlich telefonisch oder schriftlich über den Schaden in der Wohnung informieren.
Welche gesetzlichen Anforderungen gibt es für den Vermieter?
Inhaltlich oder formell gibt es keine besonderen gesetzlichen Anforderungen. Allerdings sollte für den Vermieter anhand der Formulierung in dem Beschwerdebrief erkennbar sein, worüber sich der Mieter beschwert. Die Hausfriedensstörung sollte also so genau wie möglich beschrieben werden.
Wie ist die Untervermietung in Deutschland verboten?
Bei der Regelung zur Untervermietung in Deutschland werden teilweise Unterschiede zwischen den einzelnen Bundesländern gemacht. In Berlin ist es beispielsweise verboten, eine komplette Wohnung an Touristen zu vermieten. Ferienwohnungen darf nur vermieten, wer eine Genehmigung hat.
Ist eine Strafanzeige gegen den Vermieter möglich?
Strafanzeige gegen den Vermieter Es ist durchaus möglich gegen den Vermieter Strafanzeige erstatten, wenn er sich strafbar gemacht hat – es kommt sehr auf die Umstände des Einzelfalls an, z.B. ob es sich tatsächlich um ein Vergehen handelt, das als schwerwiegend einzuordnen ist.
Ist eine fehlerhafte Überweisung der Grund für die Miete nicht gezahlt?
Sollte eine fehlerhafte Überweisung der Grund sein, dass die Miete nicht gezahlt wurde, ist dies für uns als Vermieter unkritisch und es bleibt zu vermuten, dass der Mieter weiterhin zahlungswillig und zahlungsfähig ist. Treten beim Mieter finanzielle Probleme auf, dann sieht die Sache schon wieder anders aus.
Kann ein Anwalt für Mietrecht prüfen ob das vermieterverlangen gerechtfertigt ist?
Ein Anwalt für Mietrecht kann prüfen, ob das Mieterhöhungsverlangen des Vermieters gerechtfertigt ist. Wenn du zustimmst, musst du die höhere Miete nach Ablauf der Frist bezahlen.
Welche Monatsmiete muss der Mieter zahlen?
Der Mieter muss mindestens eine vollständige Monatsmiete und zusätzlich einen Teil der darauf folgenden Miete im Rückstand sein. Beispiel: Er zahlt die Miete im Januar nicht und überweist für den Februar nur einen Teil der Miete. Im zweiten Monat reicht dann schon ein Rückstand von einem Cent aus.
Wie kann der Vermieter die Miete aufbringen?
Der Vermieter darf auch danach fragen, ob die Unterstützung Dritter (insbes. Sozialamt) erforderlich ist, um die Miete aufbringen zu können (AG Frankfurt, Urteil vom 27.08.1987 – 33 C 627/87-29). Bei Selbstständigen kann der Vermieter auch Nachweise zum Einkommen und den Vermögensverhältnissen in Form einer Bankauskunft verlangen.
Wie ist die Befugnis an Vermieter geknüpft?
Zudem ist die Befugnis an mehrere Bedingungen geknüpft, da gemäß § 535 Absatz 1 Satz 1 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) mit dem Mietvertrag der „Gebrauch der Mietsache“ an den Mieter einhergeht. Ein Vermieter muss ein berechtigtes Interesse an der Besichtigung einer Wohnung haben. Dies ist der Fall, wenn…
Kann der Vermieter eine unzulässige Frage beantworten?
Stellt der Vermieter eine unzulässige Frage, muss der Interessent sie nicht wahrheitsgemäß beantworten. Er darf dem Vermieter erzählen, was dieser hören will, und handelt dabei nicht rechtswidrig. Das gilt aber nur bei unzulässigen Fragen.
Wie kann man Vermieter von sich überzeugen?
Um den Vermieter von sich zu überzeugen, reicht ein gepflegtes Aussehen allein meist nicht mehr. Längst ist es eine Selbstverständlichkeit, dem Vermieter oder Makler eine Art Bewerbungsmappe zu überreichen. Die Mieterselbstauskunft ist inzwischen ein Muss.
Wie muss der Vermieter seinen neuen Wohnsitz anmelden?
Nach den gesetzlichen Vorschriften muss der Mieter seinen Wohnsitz anmelden. Damit er diesen nicht einfach vortäuschen kann, verpflichtet das Bundesmeldegesetz den Vermieter, dem Mieter den neuen Wohnsitz zu bestätigen. Der Mieter muss diese Bescheinigung des Vermieters bei der Ummeldung der Gemeinde oder Stadt vorlegen.
Hat der Vermieter das Recht auf eine Bonitätsauskunft?
Der Vermieter hat das Recht darauf, meine Bonitätsauskunft schon bei der Wohnungsbewerbung einzufordern. Obwohl es gang und gäbe ist, darf der Vermieter gar nicht von jedem Wohnungsbewerber eine Selbstauskunft verlangen.
Warum muss der Vermieter Schadenersatz verlangen?
Schaden durch Mieter – Vermieter muss keine Frist für Beseitigung geben Der Vermieter kann vom Mieter wegen Beschädigung der Mietwohnung Schadenersatz in Geld verlangen, ohne zuvor eine angemessene Frist zur Schadensbeseitigung gegenüber dem Mieter gesetzt zu haben. Das entschied der Bundesgerichtshof (Az. VIII ZR 157/17 ) am 28.02.2018.
Kann der Vermieter die Wohnungsbesichtigung dulden?
Wird der Anspruch des Vermieters auf dem Klageweg durchgesetzt, hat der Mieter die Wohnungsbesichtigung zu dulden, andernfalls kann er sich im Zweifel sogar schadensersatzpflichtig machen. Erhält der Vermieter einen Duldungstitel für eine Besichtigung, kann der Anspruch zwangsweise durchgesetzt werden.
Ist der Vermieter ohne Zustimmung des Vermieters die Wohnung betreten?
Sollte der Vermieter ohne die Zustimmung des Mieters die Wohnung betreten, ist ein Fall von verbotener Eigenmacht gegeben und der Vermieter macht sich des Hausfriedensbruchs strafbar.
Kann man Vermieter um eine Erlaubnis für den Einzug von Mitbewohnern bitten?
Vermieter um Erlaubnis bitten, wenn ein Mitbewohner in die Wohnung einziehen soll Soll jemand dauerhaft in Ihre Wohnung auch einziehen, und wurde dieses Recht nicht schon ausdrücklich im Mietvertrag vereinbart, dann müssen Mieter, abgesehen von engen Familienangehörigen, den Vermieter um eine Erlaubnis für den Einzug von Mitbewohnern bitten.
Warum lässt der Vermieter Gegenstände in der Wohnung zurück?
Nicht selten lässt der Mieter sogar Gegenstände in der Wohnung zurück. Der Vermieter hat in einer solchen Situation das nachvollziehbare Bedürfnis, die Wohnung so schnell wie möglich in Besitz zu nehmen, zu räumen und an einen neuen Mieter zu vermieten.
Welche Mietsache darf der Vermieter betreten?
Der Vermieter. Mietsache, die der VM nicht ohne Erlaubnis betreten darf, sind die Zimmer. Alles andere sind Gemeinschaftsräume. Alles andere sind Gemeinschaftsräume. Jein.
Warum darf ein Vermieter einen Mieter generell nicht ablehnen?
Ein Vermieter darf daher generell nie einen Mieter aufgrund seiner Rasse, ethnischen Herkunft, seines Geschlechts oder seiner Religion etc. ablehnen. Das ist immer ein Verstoß gegen das Benachteiligungsverbot und damit eine Diskriminierung.