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Wann greift der Mietspiegel nicht?
Es sind alle Wohnungen von der Mietpreisbremse befreit, die nach dem 1. Oktober 2014 erstmals genutzt oder vermietet wurden. Gab es vor diesem Stichtag schon eine teilgewerbliche- oder Selbstnutzung, kann der*die Vermieter*in sich nicht mehr auf die Ausnahme berufen und die Mietpreisbremse ist gültig.
Wo gilt der Mietspiegel nicht?
Deutschlandweit gilt der Mietspiegel nicht für: Für Wohnungen mit Indexmietverträgen, während der Laufzeit der Indexierung, Für Wohnungen mit Mietpreisbindung (Sozialwohnungen, geförderte Wohnungen) Für Wohnungen in Einfamilienhäusern, Zweifamilienhäusern und Reihenhäusern und.
Wie berechnen sie die Miete für ein Haus oder eine Wohnung?
Um die Miete für ein Haus oder eine Wohnung zu berechnen, orientieren Sie sich am besten am Mietspiegel der Gemeinde. Er gilt in Gemeinden mit Mietpreisbindung als verbindlich. Es ist üblich, die Miete pro Quadratmeter zu berechnen. Um die Warmmiete zu berechnen, benötigen Sie auch Informationen zum Wasser- und Heizungsverbrauch.
Ist die maximale Mieterhöhung möglich?
Das bedeutet, dass Sie die Miete innerhalb von drei Jahren um maximal 20 Prozent erhöhen dürfen. Die maximale Mieterhöhung gilt auch, wenn aufgrund der ortsüblichen Vergleichswerte weitere Aufschläge möglich wären.
Kann der Vermieter die Rechnungsbelege an die Mieter senden?
Der Vermieter muss in der Regel keine Kopien der Rechnungsbelege an die Mieter senden, wenn dem Mieter zugemutet werden kann, die Belege direkt einzusehen (BGH VIII ZR 78/05).
Was muss der Vermieter für vermietete Wohnungen beziehen?
Beispielsweise muss der Vermieter auch nicht vermietete Wohnungen im selben Objekt in die Kostenumlage mit einbeziehen. Die Betriebskosten für diese Wohnungen trägt der Vermieter. Die Nebenkosten dürfen somit nicht nur auf die vermietete Wohnfläche verteilt werden, sondern müssen sich auf die gesamte Wohnfläche beziehen.