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Wie kann ich eine Urne mit nach Hause nehmen?
Auch die Mitnahme der Urne nach Hause ist in Deutschland nicht gestattet. Sowohl der Leichnam als auch die Kremationsasche wird den Angehörigen nicht übergeben. Überführungen sind daher nur durch einen Bestatter möglich. Urnen dürfen zudem als spezielles Paket per Post verschickt werden.
Wie bekomme ich die Asche eines Verstorbenen?
Im deutschen Bestattungsrecht ist die freie Verfügung über die Asche eines Verstorbenen nicht vorgesehen. Der Friedhofszwang verbietet es in Deutschland, die Asche eines Verstorbenen im Privatbereich zu verwahren.
Wo finden seebestattungen statt?
⚓ Wo ist eine Seebestattung möglich? In Deutschland sind Seebestattungen in verschiedenen Gebieten der Nord- und Ostsee möglich. Es handelt sich dabei um speziell ausgewiesene Seegebiete in der Küstenregion. Auf Wunsch können aber auch Seebestattungen auf dem Atlantik und im Mittelmeer durchgeführt werden.
Wo darf man die Asche eines Verstorbenen mit nach Hause nehmen?
Urne zu Hause in Europa In der Schweiz, Frankreich, den Niederlanden und Österreich ist es ohne weiteres möglich, die Asche eines Verstorbenen mit nach Hause zu nehmen. Ob man die Urne dann auf den Kaminsims stellt oder im Garten verstreut, ist dem Gesetzgeber egal.
Was kostet die Aufbewahrung einer Urne?
Überblick: Kosten einer Feuerbestattung lt. Stiftung Warentest
Posten | Einfach | Gehoben |
---|---|---|
Bestatterleistungen und Urkunden | 1.110 € | 1.750 € |
Friedhofsgebühren und Krematorium | 1.085 € | 3.095 € |
Sarg und Urne | 660 € | 1.900 € |
Todesanzeige und Trauerfeier | 680 € | 2.000 € |
Was darf man mit der Asche eines Toten machen?
Die Asche eines Toten darf bis auf wenige Ausnahmen nicht verstreut werden. Die Ausstreuung der Asche bedeutet eine anonyme Bestattung, das heißt, eine genaue und namentliche Kennzeichnung des Grabes ist nicht mehr möglich. In Berlin gibt es auf einigen Friedhöfen so genannte Aschestreuwiesen.
Daher ist es in Deutschland nicht gestattet, nach der Trauerfeier und Abschiednahmen vom Verstorbenen die Urnen mit nach Hause zu nehmen. Dort ist es unter bestimmten Voraussetzungen möglich, die Asche des Verstorbenen nach der Kremierung mitzunehmen und auf privaten, extra dafür vorgesehenen Flächen zu verstreuen.
Kann man eine Urne?
In vielen Ländern ist es nach der Einäscherung eines Verstorbenen erlaubt, die Urne mit nach Hause zu nehmen und sie dort aufzubewahren – zum Beispiel in einer Vitrine oder auf dem Kamin. In Deutschland ist das in dieser Form jedoch bisher nicht möglich.
Wie kann die Asche über das Ausland zurückgeschickt werden?
Die Asche kann über das Ausland nach Deutschland zurückgeschickt werden. Über diesen Weg ist es theoretisch möglich, die Asche zur freien Verfügung zu erhalten. Die Einäscherung muss dafür entweder im Ausland vorgenommen werden oder dem lokalen, deutschen Krematorium geht eine ausländische Urnenanforderung zu.
Wie kann man die Asche in den Niederlanden nehmen?
So kann man in den Niederlanden die Asche eines Angehörigen in der Urne mit nach Hause nehmen. Die Asche kann über das Ausland nach Deutschland zurückgeschickt werden. Über diesen Weg ist es theoretisch möglich, die Asche zur freien Verfügung zu erhalten.
Was versteht man unter dem Begriff „Asche“?
Allgemein versteht man unter dem Begriff „Asche“ die verbrannten Rückstände diverser Materialien. Aus der Chemie wird jedoch eine genauere Definition hergeleitet. Demnach ist „Asche“ der anorganische Anteil eines Materials oder einer Stoffverbindung.
Ist es möglich die Asche zur freien Verfügung zu erhalten?
Über diesen Weg ist es theoretisch möglich, die Asche zur freien Verfügung zu erhalten. Die Einäscherung muss dafür entweder im Ausland vorgenommen werden oder dem lokalen, deutschen Krematorium geht eine ausländische Urnenanforderung zu. Das Krematorium verschickt daraufhin die Asche ohne weitere Formalitäten ins Ausland.