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Kann aus Freundschaft plötzlich Liebe werden?
Oft ist es ein bestimmter Moment, in dem Freundschaft in Liebe umschlägt: Etwa, wenn einer von beiden plötzlich wieder Single ist und den anderen neu wahrnimmt – nämlich als möglichen Partner. Manchmal reicht es aber auch, viel Zeit miteinander zu verbringen. Daraus kann durchaus Liebe werden.
Warum sich die meisten Beziehungen aus Freundschaft entwickeln?
Vertrauen. Besonders schön an einer Beziehung, die aus Freundschaft entstanden ist, ist das tiefe Vertrauen, das man in den Anderen hat. Wenn man den Schritt wagt und eine Partnerschaft eingeht, steht viel auf dem Spiel, denn sollte es nicht klappen, wird die Freundschaft nie wieder so sein, wie sie einmal war.
Kann aus Freundschaft Liebe werden Erfahrungen?
Ja, natürlich. Etwa 50 Prozent aller Liebesbeziehungen entstehen aus einer Freundschaft, aus der man sich bereits sehr gut kennt. Das ist der Vorteil. Allerdings ist eine Liebesbeziehung mehr als Freundschaft, sie muss auch von einer starken Leidenschaft geprägt sind.
Was tun wir in einer Beziehung?
Liebe genießen, Sex und intimes Kuscheln oder gemeinsam das Leben meistern: In einer Beziehung ist all das auf eine wunderbare Art und Weise möglich. Beziehungen tun uns einfach gut und halten uns gesund. Sogar die Wissenschaft bestätigte das schon in vielen Studien.
Wie kann man Beziehungen verbessern?
Der erfahrene Paartherapeut ist überzeugt, dass sich 90 Prozent aller Beziehungen verbessern lassen, wenn sich nur einer ändert. Das muss aber erstmal mindestens einer der Partner erkennen und dann muss einer auch noch den ersten Schritt wagen – und sich selbst entwickeln, beziehungsweise: verändern.
Warum ist eine Freundschaft entfremdet?
Dabei gibt es nicht immer einen Schlüsselmoment, der eine Freundschaft beendet. Vielmehr ist es die Summe von Enttäuschungen und das Gefühl, sich einfach entfremdet zu haben.
Wie sollte man eine gute Freundschaft aufs Spiel setzen?
„Natürlich sollte man eine gute Freundschaft nie leichtfertig aufs Spiel setzen und um sie kämpfen. Und sich genau überlegen, welchen Preis man zahlt, wenn man sie aufgibt“, erklärt Franz Neyer.