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Was sind die wichtigsten Anzeichen für ein Koma?
Weitere Anzeichen für ein beginnendes Koma sind Blutzuckerwerte über 250 mg\% und eine tiefe, schwere Atmung. Außerdem findet sich in der Atemluft Azeton. Der Geruch nach Azeton, der mit dem Geruch von faulen Äpfeln oder Nagellack vergleichbar ist, wird vom Betroffenen selbst meist nicht wahrgenommen.
Ist ein Koma eine Erkrankung?
Ein Koma ist keine Erkrankung, sondern ein Zustand: Der betroffene Mensch lebt zwar, ist aber bewusstlos. Es ist so, als ob er schlafen würde: Er reagiert gar nicht oder nur sehr schwach auf äußere Reize wie Schmerz, Licht oder die Stimme eines anderen Menschen. Experten unterscheiden verschiedene Schweregrade eines Komas.
Wie lange kann künstliches Koma nötig sein?
Je nachdem wie schlimm der Zustand des Patienten ist und um welche Erkrankung es sich handelt, kann das künstliche Koma für einige Stunden, Tage, Wochen oder sogar Monate nötig sein.
Wie hoch ist die Körpertemperatur im künstlichen Koma?
Daher wird in einem solchen Fall der Körper auf 32 bis 34 Grad Celsius gekühlt. Das verlangsamt den Stoffwechsel und das Gehirn braucht weniger Sauerstoff. Diese niedrige Körpertemperatur lässt sich aber nur im künstlichen Koma aushalten.
Wie wird ein drohendes Koma gedeutet?
Ein drohendes Diabetes-Koma wird dadurch fälschlicherweise häufig als Darminfekt, Lebensmittelvergiftung oder Blinddarmreizung gedeutet. Weitere Anzeichen für ein beginnendes Koma sind Blutzuckerwerte über 250 mg\% und eine tiefe, schwere Atmung.
Wie geht es mit dem diabetischen Koma?
Die Entgleisung des Stoffwechsels kann bis zum diabetischen Koma führen. Betroffene werden bewusstlos, da ihr Blut und Gewebe übersäuert und ausgetrocknet ist. Grund dafür ist ein absoluter Insulinmangel des Körpers. Insulin wirkt sowohl auf den Zucker- als auch auf den Fettstoffwechsel.