Menü Schließen

Was bedeutet Drogen in der Apotheke?

Was bedeutet Drogen in der Apotheke?

Drogen oder Arzneidrogen sind haltbar gemachte Teile von Pflanzen, Pilzen, Tieren oder Mikroorganismen und werden meist zur Herstellung von Arzneimitteln verwendet. Sie werden gewöhnlich durch Trocknung haltbar gemacht.

Was ist eine Pflanzendroge?

Eine Pflanze braucht das Licht der Sonne. Die Energie aus dem Licht hilft dabei, dass die Pflanze ihre Nahrung herstellen kann. Dafür hat sie einen besonderen Stoff in den Blättern, das Chlorophyll, sprich Kloro-Füll.

Was ist ein Trockenextrakt?

Als Trockenextrakt oder auch Gesamtextrakt bezeichnet man die Stoffe im Wein, welche nach einer Destillation übrig bleiben. Dies sind also alle Substanzen abzüglich Wasser, flüchtigen Säuren (wie z.B. Essigsäure, Ameisensäure, Bernsteinsäure, Buttersäure, Propionsäure oder Buttersäure) und Ethanol.

Was bedeutet Drogenkunde?

Die Pharmakognosie (von griechisch φάρμακον pharmakon „Heilmittel, Gift, Zaubermittel“ und γιγνώσκειν gignoskein „erkennen, erfahren, kennenlernen“) oder Drogenkunde („Arzneienkunde“) ist die Lehre von den biogenen – also pflanzlichen oder tierischen – pharmazeutischen Drogen, Arzneimitteln und Giftstoffen.

LESEN SIE AUCH:   Was sind trockene und aufgesprungene Lippen?

Was genau ist ein Extrakt?

Extrakte sind Stoffgemische aus natürlichen Ausgangsmaterialien wie Pflanzen oder tierischen Produkten. Sie werden in der Lebensmitteltechnologie und in der Pharmazie gewonnen und genutzt. Die Bezeichnung „Extrakt“ verwendet man dabei für ein Stoffgemisch, welches durch Extraktion mit einem Lösungsmittel entsteht.

Welche Extrakte gibt es?

Extraktformen

  • Fluidextrakte. Hier sind bei Definition und Herstellung, verglichen mit der früheren Fassung, keine wesentlichen Änderungen vorgenommen worden.
  • Tinkturen.
  • Zähflüssige (Spissum) Extrakte.
  • Trockenextrakte.

Was bedeutet Stammpflanze?

1 Definition Eine Stammpflanze ist eine Pflanzenart, die einer bestimmten pharmazeutischen Droge als Quelle zugrunde liegt und wird exakterweise im Sinne der biologischen Nomenklatur (botanischer Name, einschließlich Autorenkürzel) benannt.

Was versteht man unter Galenik?

Galenik ist ursprünglich die Lehre von der Zusammensetzung und Zubereitung bzw. Herstellung von Arzneimitteln. Die pharmazeutische Bezeichnung bezieht sich auf den griechischen Arzt Galenos (deutsch Galen), der im 2. Jahrhundert n.

Was ist die Lehre von den Drogen?

Die Lehre von den Drogen (Drogenkunde, Pharmakognosie) ist ein Teilgebiet der pharmazeutischen Biologie . Ein die abendländische Pharmazie, der bereits im frühen Mittelalter auch orientalische Drogen zur Verfügung standen, wesentlich beeinflussendes Arzneidrogenbuch war das im 12.

LESEN SIE AUCH:   Was zahlt zu Bohnen?

Was ist der Begriff „Droge“?

Der Begriff „Droge“ bezeichnet durch Trocknung haltbar und verwertbar gemachte heilkräftige Pflanzen (Drogenpflanze, Heilpflanze) oder Pflanzenteile und wurde zum Synonym für Spezerei, Gewürz, Apothekerware und anderes.

Was sind pflanzliche Drogen?

Pflanzliche Drogen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Bei den pflanzlichen Drogen unterscheidet man pflanzenmorphologisch in Blüten -, Blatt -, Frucht -, Kraut -, Rhizom -, Rinden -, Samen -, und Wurzeldrogen . Beispiele für bekannte Drogen: Lindenblüten ( Tiliae flos ), Kamillenblüten ( Matricariae flos ),…

Warum wird der Begriff „Rausch Droge“ verwendet?

Im allgemeinen heutigen Sprachgebrauch wird der Begriff auch – verkürzend für Rausch droge – verwendet, um eine Substanz oder deren Zubereitungen zu bezeichnen, die durch Menschen zur Erzeugung eines Rauschzustandes oder zur Befriedigung – im Falle einer Abhängigkeit – verwendet werden.