Menü Schließen

Was ist Betrug am Arbeitsplatz?

Was ist Betrug am Arbeitsplatz?

Der Betrug setzt voraus, dass der Täter eine sogenannte Bereicherungsabsicht hat. Wer betrügt, will sich auf Kosten eines anderen bereichern. So verhält es sich auch, wenn man seinen Arbeitgeber betrügt – er erleidet einen Schaden. Nun ist der Schaden nicht nur materiell zu beziffern.

Kann der Arbeitgeber mich anzeigen?

Aber auch ein Unternehmen darf seine Mitarbeiter nicht ohne Weiteres anzeigen, wenn es Verdachtsmomente aufdeckt, die eine Straftat vermuten lassen. Gerade bei Indizien für Compliance-Verstöße kann eine Anzeige aus Sicht des Unternehmens durchaus vorteilhaft sein.

In welchem Fall verstößt ein betriebsratsmitglied gegen seine gesetzlichen Pflichten?

Das Betriebsratsmitglied muss die Pflicht schuldhaft verletzt haben. Das bedeutet, das Mitglied muss vorsätzlich oder zumindest grob fahrlässig gehandelt haben. Nach dem Gesetzeswortlaut muss es sich um eine „grobe“ Pflichtverletzung handeln. Eine leichte Pflichtverletzung reicht für einen Ausschluss deshalb nicht aus.

LESEN SIE AUCH:   Wie lange dauert ein Einschuss beim Pferd?

Wie wird das Opfer von Betrugs-Webseiten geleitet?

Die Empfängerin oder der Empfänger wird aufgefordert, einen Link anzuklicken vom dem er zu einer meist täuschend echt aussehenden Betrugs-Webseite geleitet wird. Dort wird das Opfer unter einem Vorwand gebeten seine persönlichen Daten – darunter auch Passwörter, Pins und Tans – einzutragen.

Wie werden die Täter von Phishing abgefragt?

Via E-Mails oder betrügerische Webseiten werden persönliche Daten oder Informationen wie Kreditkartennummern, Kontodaten sowie Zugangsdaten zu Ihren Email- und weiteren Accounts abgefragt. Zur Vorgehensweise der Täter: Phishing gibt es in unterschiedlichsten Varianten.

Was ist eine Selbstanzeige bei Betrugsdelikten?

Eine Selbstanzeige hat bei Betrugsdelikten keine strafbefreiende, sondern bestenfalls eine strafmildernde Wirkung. Opfer eines Betrugs können einen Zivilprozess gegen den Täter anstrengen oder Anzeige erstatten und ihre Rechte im Zuge des Strafprozesses geltend machen.

Was ist der objektive Tatbestand des Betruges?

Der objektive Tatbestand des Betruges enthält insgesamt vier Tatbestandsmerkmale. Die Täuschung, der Irrtum, die Vermögensverfügung und der daraus resultierende Vermögensschaden. Es muss primär eine Täuschung über Tatsachen vorliegen.

LESEN SIE AUCH:   Was passiert wenn man Aluminium erhitzt?