Menü Schließen

Ist eine Fistel eine Zyste?

Ist eine Fistel eine Zyste?

Angeborene Fisteln und Zysten Sowohl mediane (in der Mittellinie des Halses) als auch laterale (seitlich am Hals) Halszysten oder -fisteln haben ihre Ursache in einer Störung der embryonalen Entwicklung. Es zeigt sich entweder eine prallelastische Vorwölbung (Zyste) oder eine oft nur stecknadelkopfgroße Fistelöffnung.

Wo kann man Fisteln bekommen?

Eine krankhafte Fistel entwickelt sich bei entzündlichen Prozessen – entweder wenn sich ein Abszess gebildet hat, z.B. im Analbereich (Analfistel), oder wenn eine eitrige Entzündung in einer Körperhöhle entstanden ist, z.B. bei einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung.

Wie häufig kommen Zysten in der Haut vor?

Relativ häufig kommen Zysten in der Haut vor, zum Beispiel am Rücken oder Handgelenk, doch auch in der Brust und in den Eierstöcken, sowie in inneren Organen (Leber, Niere) sind sie typisch. Die meisten Zysten sind harmlos und rufen keine Symptome hervor, bleiben daher oft lange unbemerkt.

LESEN SIE AUCH:   Was ist eine Symbiose bei Menschen?

Was sind die häufigsten Zysten im menschlichen Körper?

Die häufigsten Stellen von Zysten im menschlichen Körper: Gerade bei Frauen zwischen 30 und 50 Jahren können Zysten in der Brust vermehrt vorkommen, sowie mit Beginn der Wechseljahre. Doch dies ist kein Grund zur Sorge und sollte zunächst mit dem behandelnden Frauenarzt abgeklärt werden.

Was sind die Gründe für die Entstehung einer Zyste?

In der Brust, den Eierstöcken und in den Hoden sind es zumeist hormonell bedingte Gründe, die zu Zysten führen, manche entstehen, weil eine Flüssigkeit nicht ungehindert ablaufen kann, etwa bei Talgdrüsenzysten. Ein weiterer Grund für die Entstehung einer Zyste kann ein Gewebseinschluss (Inklusion) sein.

Was ist der flüssige Inhalt von Zysten?

Der flüssige Inhalt von Zysten kann variieren, es handelt es sich dabei um Gewebswasser, Eiter, Talg oder Blut. In der Frauenheilkunde spielen vor allem Zysten in den Eierstöcken oder in der Brust eine Rolle. In der Regel verursachen sie keine Symptome und bilden sich meistens von alleine wieder zurück.

LESEN SIE AUCH:   Was ist die britische Konigsfamilie?