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Kann eine Niereninsuffizienz bei Katzen verhindert werden?

Kann eine Niereninsuffizienz bei Katzen verhindert werden?

Sind die Nieren einmal geschädigt, können sie sich nicht von den Schäden erholen. Trotzdem können eine frühzeitige Diagnose und Nierendiät die Folgen einer Niereninsuffizienz teilweise stark reduzieren und die Lebensdauer sowie die Lebensqualität der Katze verbessern. Wie kann eine Niereninsuffizienz bei Katzen verhindert werden?

Was ist die chronische Nierenerkrankung bei Katzen?

Die chronische Nierenerkrankung (CNE, auch chronische Niereninsuffizienz – CNI) ist die häufigste Nierenerkrankung von Katzen. Mit steigendem Alter nimmt die Häufigkeit deutlich zu: Die chronische Niereninsuffizienz bei Katzen betrifft etwa 50\% aller Tiere über 12 Jahre.

Welche Aufgaben haben die Nieren für die Katze?

Normalerweise hat eine Katze zwei Nieren. Die Nieren haben verschiedene Aufgaben. Die wichtigsten sind: Filtern von Abfall- und Giftstoffe aus dem Blut (hierzu zählen auch Stoffwechselprodukte, die z. B . aus der Leber kommen) und deren Ausscheiden über den Harn. (Dies sind die sogenannten „harnpflichtigen Stoffe“.)

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Wie kann eine Niereninsuffizienz unterstützt werden?

Die Therapie einer Niereninsuffizienz teilt sich auf in eine Nierendiät und unterstützende Maßnahmen: Die Lebensqualität nierenkranker Katzen können durch eine ausgewogene und nierenschonende Diät stark verbessert werden.

Wie lange dauert eine chronische Nierenerkrankung bei Katzen?

Bei akuten, schweren Verläufen ist dies eher der Fall als bei chronischen. Eine chronische Nierenerkrankung bei Katzen kann über Monate unentdeckt bleiben. Die ersten Anzeichen einer Nierenerkrankung bei Katzen sind Erbrechen, Gewichts- oder Appetitverlust.

Welche Erkrankungen können die Niere der Katze schädigen?

Verschiedenste Erkrankungen und Reize können die Niere der Katze soweit schädigen, dass es zu einer akuten (plötzlichen) oder häufiger einer chronischen (langfristigen) Niereninsuffizienz kommt:

Wie wirkt der Urin der Katze auf die Nieren?

Spätestens dort zeigt sich im fortgeschrittenen Stadium auch ein weiterer sichtbarer Effekt: Der Urin der Katze ist farblich verändert, riecht anders und kann Blut oder Eiterbeimengungen enthalten. Zudem reagieren die Katzen mit deutlicher Schmerzäußerung auf das Abtasten der Nieren.