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Wie lenke ich mein Pferd mit den Schenkeln?

Wie lenke ich mein Pferd mit den Schenkeln?

Ganz einfach: Treibt der rechte Schenkel, bewegt sich das rechte Hinterbein des Pferdes nach links. Setzt der Reiter den linken Schenkel ein, dann tritt das linke Hinterbein nach rechts. Im Trab wird gleichzeitig mit beiden Schenkeln getrieben.

Was ist der Verwahrende Schenkel?

Der verwahrende Schenkel wirkt an der äußeren Seite des Pferdes hinter dem Gurt und hindert die Hinterhand am „Ausfallen“. Auf gebogenen Linien „wacht “ der äußere Schenkel über die Kruppe – passiv, aber immer zum Einsatz bereit. Seitwärts. Der seitwärtstreibende Schenkel ist unumgänglich für die Seitengänge.

Wie treibe ich mein Pferd richtig vorwärts?

Richtig Vorwärts-Treiben geht so!

  1. Getrieben wird mit dem Unterschenkel – NICHT mit dem Hacken.
  2. Der Schenkel wird ans Pferd gedrückt – NICHT gebolzt. Man darf nichts hören. Keinen „Anlauf“ nehmen.
  3. Das Drücken ist anstrengend! Man sollte dadurch ins Schwitzen kommen und auch schon mal Muskelkater gehabt haben.
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Welche Reithilfen gibt es?

Reiterhilfen

Gewichtshilfen Schenkelhilfen Hilfsmittel
beidseitig belastend vorwärts treibend Stimme
einseitig belastend vorwärts-seitwärts treibend Gerte
entlastend verwahrend Sporen

Welche drei Schenkelhilfen gibt es?

Unterschieden werden Schenkelhilfen in vorwärtstreibende, seitwärts treibende und verwahrende Schenkelhilfen. Bei vorwärts treibenden Schenkelhilfen liegen beide Schenkel flach am Pferdeleib direkt hinter dem Sattelgurt an.

Was ist Klemmen beim Reiten?

Sprich: Die Bewegung des Pferds bewegt den Reiter gleich mit. Versucht dieser ständig, sein Pferd anzuschieben, wird der flüssige Bewegungsablauf blockiert. Denn beim Schieben drückt der Reiter das Knie an den Sattel, die Oberschenkel klemmen, die Hüfte wird unbeweglich und das Becken fest.