Wo lebt ein Papageientaucher?
Der Papageitaucher (Fratercula arctica) – auch Papageientaucher oder Puffin genannt – ist eine Vogelart aus der Familie der Alkenvögel (Alcidae). Die Art brütet in Erdhöhlen an und auf Klippen oder an deren Fuß im nördlichen Atlantik sowie im westlichen Nordpolarmeer.
Wo findet man Papageientaucher in Island?
Husavik, ein kleiner Fischerort im Norden von Island, ist von der Ringstraße aus bequem zu erreichen. Wenige Kilometer vor Husavik liegt die Insel Lundey (isländisch für Papageientaucher), auf der ca. 100.000 Papageientaucher –Paare nisten und die Vogeleltern ihre kleinen Pufflings versorgen.
Was haben die Vögel mit Papageien zu tun?
Fehler! Mit Papageien haben die Vögel natürlich rein gar nichts zu tun, daher heißen sie auch Papageitaucher und nicht anders. Die Unart, ein “en” mit in den Namen einzubauen, hat sich in den letzten Jahren auf vielen Internetseiten, Blogs und in Berichten leider häufiger eingeschlichen.
Was sind die wichtigsten Merkmale der Papageitaucher?
Gerade die Bewegung der Flügel erfordert unter Wasser sehr viel mehr Kraft als beim Fliegen. Ein weiteres Merkmal der Papageitaucher ist eine große Lunge und Rippen, die über eine hohe Elastizität verfügen. Dies ermöglicht den Vögeln, vor dem Eintauchen ins Wasser viel Sauerstoff aufzunehmen.
Was sind die englischen Bezeichnungen für Papageitaucher?
Im Englischen gibt es auch noch folgende Bezeichnungen: puffinry, burrow (Höhle), improbability (Unwahrscheinlichkeit); Lunden sind sehr soziale Vögel und bilden immense Kolonien. Die größte dokumentierte Kolonie von Papageitaucher befindet sich auf den Westmann-Inseln in Island.
Wer ist der häufigste Vogel im Atlantischen Ozean?
Der im Atlantischen Ozean heimische und in Island häufig anzutreffende Vogel wird wegen seines großen, bunten Schnabels als „Clown des Meeres“ und „Seepapagei“ bezeichnet.