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Was sind die Erfrierungen bei Hühnern?
Erfrierungen bei Hühnern drohen vor allem an solchen Körperstellen, die weder durch eine Fettschicht noch durch Gefieder vor der Kälte geschützt werden. Beim Huhn sind das der Kamm und die Kehlklappen. Sie werden bei Minusgraden deutlich schlechter durchblutet. Gleiches gilt für die Läufer der Hühner.
Was gilt für die Läufer der Hühner?
Gleiches gilt für die Läufer der Hühner. Sie erkennen Erfrierungen an Kamm und Kehllappen an kleinen Verfärbungen bis hin zu schwarzen Flecken. Nun müssen Sie Ihre Hühner genau beobachten. Denn: Erfrorenes Gewebe erhöht die Infektionsgefahr bei Hühnern. Am besten lassen Sie es also gar nicht so weit kommen.
Was ist wichtig bei Erfrierungen?
Wichtig bei Erfrierungen ist es, diese im Auge zu behalten, denn oft bilden sich Infektionen und die dienen potenziellen Krankheitserregern gerne als Pforte für den Eintritt in den Organismus. Sekundärinfektionen an erfrorenen Gliedmaßen und Hautanhängen müssen daher sofort und sehr sorgfältig behandelt werden.
Kann der Stoffwechsel der Hühner nicht kompensiert werden?
Auch der Stoffwechsel unserer Hühner kann die Kälte nicht kompensieren – bei Minusgraden läuft der Stoffwechsel ungedrosselt weiter. Im Winter haben Hühner einen erhöhten Grundumsatz, da sich ab einer Außentemperatur von 0 Grad Celsius die Kapillaren zusammenziehen, um den Körper vor Wärmeverlusten zu schützen.
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Warum sollte man die Hühner im Stall lassen?
Bei starken Minustemperaturen im Winter empfiehlt es sich, die Hühner im Stall zu lassen. Für zusätzliche Wärme kann eine Wärmelampe im Winter sorgen. Hühnerrassen mit sehr ausladenden Kämmen und Kehlklappen sind besonders von Erfrierungen bedroht.
Was ist eine Hühner Laute?
Es handelt sich dabei um einen grellen Schrei, der – je nach Gefahrenpotenzial – lauter oder weniger Laut sein kann. Es gibt viele weitere Situationen, in denen Hühner Laute ausstoßen, die wir nicht klar benennen können.