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Was tun bei kokzidien bei Hühnern?
Hühner können prophylaktisch mit einem Kokzidiostatikum behandelt werden. Auch eine Schutzimpfung einwöchiger Küken über das Trinkwasser (Paracox 8®) ist ebenfalls wirksam.
Was geben gegen Kokzidien?
Erkrankte Tiere können mit kokzidienwirksamen Medikamenten wie Toltrazuril behandelt werden. Beachtet werden sollte weiterhin, dass die Oozysten der Kokzidien in der Umgebung sehr widerstandsfähig sind und im Erdboden sowie Kot über Monate bis Jahre hinweg infektiös bleiben können.
Wie lange dauert die Übertragung der Mykoplasmen bei Hühnern?
Am bedeutendsten ist die Übertragung der Mycoplasmen durch das Muttertier auf das Brutei und somit an die Nachkommenschaft. Auch Luft,- und Kontaktübertragungen sind möglich. Mit einer Inkubationszeit von 10-30 Tagen, bricht die Mykoplasmose bei Hühnern eher schleichend aus.
Was ist Mycoplasma bei Hühnern?
Hierfür kann es verschiedene Ursachen geben, meist sind jedoch das Ergebnis von Mycoplasma-Bakterien. Das Bakterium, das bei Hühnern eine Atemwegsinfektion verursacht, ist äußerst ansteckend und kann beispielsweise über andere Vögel aber auch über kontaminiertes Wasser auf gesunde Hühner übertragen werden.
Was kann eine Infektion mit Mykoplasmen tun?
Wenn die Legeleistung deutlich nachlässt, die Mastfähigkeit leidet und die Hühner an Gewicht und allgemein an Fitness verlieren, könnte eine Infektion mit Mykoplasmen dahinterstecken. Die winzigen Prokaryonten sind in vielen Hühnern latent vorhanden und verursachen häufig einen milden Verlauf.
Wie hoch sind die Heilungsraten bei Mykoplasma hominis?
Hiermit lassen sich bei Azithromycin-resistenten Mykoplasma genitalium-Stämmen Heilungsraten bis 75\% erreichen 25. Mykoplasma hominis ist nur sehr wenig pathogen (krankmachend) und meist nur im Kontext anderer Erkrankungen, bei (schwer) abwehrgeschwächten Menschen und bei Neugeborenen von medizinischer Bedeutung.