Was ist die evolutionäre Entstehung der Säugetiere?
Diese Tatsache ist das paläontologische Haupt-argument für die Vorstellung einer evolutionären Entstehung der Säugetiere aus reptilien-ähnlichen Vorfahren. Die unmittelbaren Ahnen der Säugetiere werden unter den fortschrittlichsten säuger-ähnlichen Reptilien, den Cynodontiern (Abb. 5), gesucht.
Was wäre eine Fossilien-Funde für die Säugetiere?
Ideal wären in diesem Zusammenhang natürlich weitere Fossilien-Funde, die den Blick auf die Entwicklungsgeschichte der Säugetiere bereichern, meinen Cifelli und Davis. Der Ursprung der Tiergruppe, die auch den Menschen hervorgebracht hat, bleibt also bis auf Weiteres noch mit einem Fragezeichen versehen.
Was sind die unmittelbaren Ahnen der Säugetiere?
Die unmittelbaren Ahnen der Säugetiere werden unter den fortschrittlichsten säuger-ähnlichen Reptilien, den Cynodontiern (Abb. 5), gesucht. Die Tritylodontidae, Tritheledontidae (Ictidosaurier) und Probainognathidae sind drei Cyno-dontierfamilien, die als besonders nahe Verwandte der Säugetiere eingestuft werden (Abb. 5).
Wie viele Säugetiere gab es in Dinosaurier?
Bislang wurde angenommen, Säugetiere hätten im Schatten der Dinosaurier existiert und sich durch deren Aussterben vor 65 Millionen Jahren zu voller Blüte entfaltet. Die neuen Erkenntnisse gewannen die Forscher aus einem „Stammbaum“ für alle der heute bekannten 4500 Säugetierarten.
Was sind die wichtigsten Säugetierordnungen?
Zudem finden sich nach dem PETM die ersten Exemplare der wichtigsten heutigen Säugetierordnungen, der Paarhufer (Tiere mit einer geraden Anzahl von Zehen, wie heute Schweine, Rinder, Hirsche oder Giraffen) und der Unpaarhufer (mit ungerader Anzahl von Zehen, wie heute Pferde oder Nashörner) sowie die ersten Primaten.
Welche Beziehungen haben die Säugetiere zu den heute lebenden Reptilien?
Die Beziehungen der Säugetiere zu den heute lebenden Reptilien werden daher als außerordentlich fern angesehen. Die Synapsiden sind durch ein einzelnes Fenster (eine Öffnung) im unteren Schläfenbereich an jeder Schädelseite charakterisiert (Abb. 1).