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Was lebt in Mangroven?

Was lebt in Mangroven?

Neben Korallenriffen und den tropischen Regenwäldern zählen Mangroven zu den produktivsten Ökosystemen der Erde. In den Kronen des Mangrovenwaldes leben Reptilien und Säugetiere. Auf den hölzernen Wurzeln der Bäume leben Schnecken, Algen, Austern, Seepocken und Schwämme.

Warum sind Mangroven Überlebenskünstler?

Überlebenskünstler unter den Wäldern: Mangroven Wenn die gesamte Wassermenge der Erde in eine Badewanne passen würde, dann entspräche die Menge des Süßwassers einem halben Eimer. Sie haben nämlich einen Trick kultiviert, der ihr Überleben sichert: Mangrovenbäume können Salzwasser aufnehmen und zu Süßwasser umwandeln!

Was sind die Mangroven für Fische und Meerestiere?

Da die Mangroven für unzählige Fische und andere Meerestiere die Kinderstube bilden, unterstützt die Wiederaufforstung den Erhalt der Arten im Meer. Den Fischern von Pulicat sichern die neu gepflanzten Mangroven langfristig ihr Einkommen. Fast 20.000 Bäume haben die Menschen dort in den letzten Monaten gepflanzt.

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Wie groß sind die Mangroven in der Karibik?

Geringe Dosen genügten, um die Mangroven groß und kräftig werden zu lassen. Der Mangrovenwald südlich von Hopkins soll einmal zu den prächtigsten in der ganzen Karibik gezählt haben. In der Nähe mündet ein Fluss, der Sittee River. Er bringt Nährstoffe, Süßwasser; die Mangroven bildeten sich hier zu 15 bis 20 Meter…

Welche Veränderungen können die Mangroven gefährden?

Doch jede kleinste Veränderung der Umwelt kann die anfälligen Mangroven selbst gefährden. Sturmfluten und tropische Taifune etwa können die Schutzzone schwer beschädigen. Und bei zunehmender Häufigkeit von Wetterextremen wie in diesem Jahrzehnt bleibt den Wäldern kaum noch Zeit, sich dazwischen wieder zu erholen.

Wie groß sind die Mangrovenwälder?

Weltweit gibt es etwa 15 Millionen Hektar (150.000 km²) Mangrovenwald beziehungsweise Mangrovensumpf . Mangrovenwälder bestehen aus Bäumen und Sträuchern verschiedener Pflanzenfamilien mit insgesamt fast 70 Arten, die sich an die Lebensbedingungen der Meeresküsten und brackigen Flussmündungen angepasst haben.

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