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Was ist künstliche Befruchtung einfach erklärt?
Die In-Vitro-Fertilisation (IVF) ist eine Befruchtung, die in einem Reagenzglas durchgeführt wird („in vitro“ heißt „im Glas“). Dazu werden der Frau befruchtungsfähige Eizellen entnommen. Diese werden in eine Nährlösung gegeben und mit den Samenzellen des Partners befruchtet.
Warum lässt man sich künstlich befruchten?
Die künstliche Befruchtung verhilft Paaren, bei denen eine Fertilitätsstörung vorliegt (beim Mann und/oder bei der Frau), sowie lesbischen Paaren zu einem Kind. Auch Krebspatienten vor einer Chemo- oder Strahlentherapie bietet die künstliche Befruchtung Chancen auf einen späteren Kinderwunsch.
Wie ist die künstliche Befruchtung abzuklären?
In jedem Fall sollten beide Partner vor der Entscheidung für eine künstliche Befruchtung einen HIV- und Hepatitis (B und C)-Test durchführen lassen. Bei der Frau ist wie vor jeder natürlichen Schwangerschaft auch im Rahmen einer künstlichen Befruchtung der Rötelnschutz abzuklären.
Warum wird künstliche Befruchtung angewendet?
Die künstliche Befruchtung wird angewendet, wenn sich eine Schwangerschaft auf natürlichem Weg, also durch Geschlechtsverkehr, nicht einstellt. Die Ursachen dafür sind vielfältig, deshalb gibt es unterschiedliche Methoden der künstlichen Befruchtung.
Was ist eine künstliche Befruchtung außerhalb eines Körpers?
Gängige Methoden zur künstlichen Befruchtung außerhalb eines Körpers (möglich in Kombination mit einer Eizellspende) sind u. a.: In-vitro-Fertilisation (IVF): Die Spermien finden in einem Reagenzglas selbst den Weg zur und in die Eizelle.
Welche Verfahren stehen zur künstlichen Befruchtung zur Verfügung?
Grundsätzlich stehen dabei mit der In-Vitro-Fertilisation ( IVF) und der intrazytoplasmatischen Spermieninjektion ( ICSI) zwei Methoden der künstlichen Befruchtung zur Verfügung. Die Befruchtung findet bei beiden Verfahren nicht im Körper der Frau statt, sondern wird künstlich im Labor erzeugt.