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Kann EEG Hirntumor ausschliessen?

Kann EEG Hirntumor ausschliessen?

Mit dem EEG ist eine grobe Lokalisation eines Hirntumors möglich und kann die Anfallsgefährdung ermittelt werden. Die Liquor-Untersuchung dient in manchen Fällen zum Ausschluss einer entzündlichen Erkrankung des Nervensystems.

Wann wird ein EEG gemacht?

Ein EEG wird zum Beispiel bei Verdacht auf eine Nervenerkrankung wie etwa Epilepsie oder bei Hirnschädigungen aufgezeichnet. Manchmal wird während Operationen damit die Narkose überwacht. Auf Intensivstationen oder in einem Schlaflabor kann es Auskunft über die Hirnfunktion geben.

Was sagen die Gehirnströme aus?

Sie geben Hinweise darauf, ob vielleicht Tumore, Gefäßverschlüsse oder Geschwülste die Kopfschmerzen auslösen. Um die Gehirnströme zu messen, verteilt der Arzt 20 Elektroden gleichmäßig auf dem Kopf des Patienten. Es werden Spannungsunterschiede zwischen jeweils zwei Elektroden gemessen.

Was sind Risiken und Komplikationen bei EEG?

EEG Risiken und Komplikationen Ein Routine-EEG ist mit kaum Risiken verbunden und vollkommen schmerzfrei. Zu Unregelmäßigkeiten kann es dennoch kommen, wenn die Elektroden sich etwa durch starkes Schwitzen von der Kopfhaut lösen, was die Auswertung verzerren würde. Auch Muskelzuckungen der Augen können das EEG verfälschen.

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Wie lange dauert die EEG-Untersuchung?

Die Untersuchung ist völlig ungefährlich und dauert etwa 20 Minuten. Mit Hilfe der EEG-Untersuchung lassen sich die Hirnströme darstellen. Dabei werden mehrere Elektroden auf die Kopfhaut geklebt, welche die schwache elektrische Aktivität der Gehirns durch den Schädelknochen hindurch registrieren.

Was muss ich nach einem EEG beachten?

Was muss ich nach einem EEG beachten? Nach dem EEG können Sie das Kontaktgel der Elektroden leicht mit einem gewöhnlichen Shampoo auswaschen. Das EEG wird in der Regel durch den Arzt selbst ausgewertet. Sollte in Ihrem EEG etwas Auffälliges aufgetreten sein, können weitere Untersuchungen notwendig werden.

Wie zeigt sich das EEG-Bild bei Kindern?

Bei jedem Menschen zeigt sich ein individuelles EEG-Bild. Bei Kindern sind die individuellen Unterschiede noch deutlicher ausgeprägt als bei Erwachsenen, zudem verläuft das Wellenmuster langsamer und unregelmäßiger. Erst zum Ende der Pubertät hin ist das Wellenmuster ausgereift.