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Wer haftet fur Nachunternehmer?

Wer haftet für Nachunternehmer?

Nach dem Entsendegesetz haftet der Generalunternehmer, wenn ein Nachunternehmer seinen Arbeitern nicht den tariflichen Mindestlohn zahlt. Zahlt ein Sub also weniger als den Mindestlohn oder führt er keine Beiträge an die Urlaubskasse ab, wird der Generalunternehmer zur Kasse gebeten.

Was macht ein gu?

Wesentliche Aufgaben des Generalunternehmers sind folgende: technische, wirtschaftliche und zeitliche Koordination aller Bauleistungen der an der Bauausführung Beteiligten, die schlüsselfertige Erstellung von Bauleistungen, worin vor allem ein Vorteil für den Auftraggeber liegt.

Wer haftet Generalunternehmer oder Subunternehmer?

In der Regel ist das der Generalunternehmer. Ansprüche wegen Mängeln der Leistung des Subunternehmers kann deshalb nur sein Vertragspartner, der Generalunternehmer, gegen ihn geltend machen. Dieser wiederum haftet auch für die Mängel des Subunternehmers seinem Auftraggeber, dem Bauherrn, gegenüber.

Wann ist man ein Subunternehmer?

Sobald sie im Auftrag eines Hauptunternehmers Leistungen erbringen, spricht man von einem Subunternehmer. Häufig findet man Subunternehmer im Handwerk, Baugewerbe, in der Logistik für Transportaufträge, Dienstleistungssektor sowie im öffentlichen Personennahverkehr zur Personenbeförderung.

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Wer haftet für den Subunternehmer?

Genauso wie für Dienstnehmer haftet ein Unternehmer, der als Generalunternehmer auftritt, für das Verschulden seiner Subunternehmer. Freilich kommt insoweit das Dienstnehmerhaftpflichtgesetz regelmäßig nicht zur Anwendung, es sei denn, beim Subunternehmer handelt es sich um einen arbeitnehmerähnlichen Selbstständigen.

Was ist Gu Vertrag?

Der Generalunternehmervertrag (GU-Vertrag) ist laut Definition ein Bauvertrag oder Verbraucherbauvertrag. Er wird zwischen dem Bauherrn und einem Generalunternehmer geschlossen. Der Bauherr ist der Auftraggeber bzw. Besteller und der Generalunternehmer der Auftragnehmer.

Was beinhaltet ein gu Zuschlag?

Es ist üblich, dass der Generalunternehmer für die Aufträge an die Subunternehmer einen Zuschlag in Höhe von 10 bis 15 \% nimmt. Zugleich leuchtet es ein, dass der Bauherr, indem er die Koordinierungsarbeiten und somit Schnittstellen- Terminrisiken etc. auslagert, seinen Aufwand minimiert.

Wer zahlt Subunternehmer?

2 Satz 1 BGB bestimmt, dass der Werklohn des Subunternehmers spätestens dann fällig wird, wenn der Generalunternehmer von seinem Auftraggeber die Vergütung – oder auch nur einen entsprechenden Teil – erhalten hat.

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