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Wie leuchten Tiere?
Ganze 76 Prozent aller Tiere, die in den Ozeanen leben, sind biolumineszent. Sie produzieren also ihr eigenes Licht, entweder über chemische Prozesse oder über Bakterien, die das Leuchten für sie übernehmen. Nicht zu verwechseln ist das Ganze mit Biofluoreszenz.
Welche Tiere sind lebendige Lichtquellen?
Kaltes Licht B. Leuchtkäfer, Glühwürmchen, Krustentiere, Algen und Quallen erzeugen schon seit sehr langer Zeit selbstständig Licht, das sie zur Orientierung in der Dunkelheit, zur Kommunikation, zum Anlocken von Sexualpartnern oder Beute, zur Tarnung und zum Vertreiben von Angreifern verwenden.
Wie können Forscher die Tiere zum Leuchten bringen?
Forscher können die Tiere dazu bringen, in ihren Zellen das grün fluoreszierende Protein herzustellen. Dieses Eiweiß kommt natürlicherweise in einigen Quallenarten vor. Unter blauem Licht leuchtet die gesamte Maus dann grün – nur das Fell nicht. Theoretisch lassen sich mit der Gentechnik alle Tiere zum Leuchten bringen.
Was sind die leuchtenden Tiere in der Natur?
In der Natur gibt es viele weitere Beispiele leuchtender Tiere. Die Leuchtqualle beginnt zu leuchten, wenn sie mechanisch gereizt wird, etwa durch Wasserturbulenzen. Der Experte spricht von Biolumineszenz, der Fähigkeit, selbst oder mit Hilfe von Bakterien Licht zu erzeugen. Dazu sind vor allem viele Meerestiere in der Lage.
Welche Leuchtstoffröhren sind geeignet für die Beleuchtung des Terrariums?
Für die reine Beleuchtung des Terrariums eignen sich Leuchtstoffröhren, vorzugsweise mit UV-Anteil. Diese geben jedoch nur UVA-Licht ab, die UVB-Ausbeute ist bei diesen Lampen nicht erwähnenswert (auch wenn sie auf der Packung steht). Sie sind also geeignet, um es heller und durch das UVA-Licht auch angenehm für die Tiere zu machen.
Ist die Beleuchtung für Reptilien wichtig?
In Hinsicht auf die Beleuchtung sollte auf keinen Fall gespart werden; auf vielerlei Technik und Zubehör kann man gut und gerne verzichten, aber die Beleuchtung ist für Reptilien, wie oben erklärt, das wichtigste.